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Gans im Glück - Plakat zum Film

GANS IM GLüCK

("Duck Duck Goose")
(CHN, 2016)


Regie: Christopher Jenkins
Film-Länge: 91 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 09.08.2018

 DVD/Blu-ray-Start:
 07.12.2018

 Streaming-Start:
 02.03.2024

 (Amazon Prime)

 Free-TV-Start:
 12.09.2020

 (Disney Channel)

"Gans im Glück" - Handlung und Infos zum Film:


Irgendwo auf dem Land im fernen China: Der Herbst naht und für die Wildgänse wird es Zeit, sich auf die alljährliche Reise gen Süden vorzubereiten. Formationsflugtraining steht auf der Tagesordnung und Leitgänserich Bing fordert strenge Disziplin bei den Flugmanövern. Doch da macht der junge Gänserich Peng nicht mit. Er hält sich für den besten Flieger des ganzen Gänsetrupps und sieht deshalb überhaupt keinen Grund dazu, sich an Bings Regeln halten zu müssen. Stattdessen flirtet er viel lieber während der Flugübung mit der Gans seines Herzens, Jingjing. Doch vor lauter Turteln verliert er den Überblick, kommt ins Straucheln, stürzt ab und schlittert ungebremst durch eine Schar Küken, die von einem Bauern in die Stadt getrieben wird. Von der Wucht werden die Kükengeschwister Lissy und Lucky erfasst und in ein Abflussrohr geschleudert. Peng bekommt davon jedoch nichts mit. Er kracht gegen einen Bollerwagen, fliegt in hohem Bogen über den Teich, klatscht mit Schwung auf die Wasseroberfläche, kegelt dabei seine schwimmenden Artgenossen um und wird am Teichufer unsanft abgebremst, als er mit dem Kopf auf dem Panzer seines Freundes Larry aufschlägt – einem alten Schildkröterich, der um den Zusammenprall nicht allzu viel Aufhebens macht, da er ganz offensichtlich von Peng schon so einiges gewohnt ist.

Am Ufer stellt Bing den Bruchpiloten erbost zur Rede. Sein Flugtraining sei alles andere als ein Scherz. Bei der Migration in den Süden gehe es nicht um Spaß, sondern darum rechtzeitig dem Schnee zu entkommen. Der Winter werde dieses Jahr früh einbrechen, weshalb sie alle noch heute Abend losfliegen müssen. Bing gibt Peng eine letzte Chance um zu zeigen, dass er Verantwortung übernehmen kann: Er soll die Junioren zum sicheren Überwinterungsplatz leiten. Kinder hüten? Das kommt für Peng überhaupt nicht infrage. Dann fliegt er lieber gar nicht mit. Während die Gänse noch diskutieren, sitzen Lissy und Lucky immer noch im Abflussrohr fest. Denn der Ausgang wird von dem dicken Kater Banzou belauert, der auf einem Baum nur auf den richtigen Moment wartet, um sich das Frischgefieder zu schnappen. Die beiden Küken wissen nicht, was sie tun sollen.

Peng hingegen, glaubt genau zu wissen, was er tut, wenn er sich nicht an Bings Regeln hält. Larry versucht ihm ins Gewissen zu reden, jedoch ohne Erfolg. Peng legt sich lieber schlafen und verpasst den Abflug der Gänseschar, den Bing bei Sonnenuntergang und ohne Rücksicht auf Zurückbleibende streng koordiniert durchführt. Lissy und Lucky nutzen indes den Schatten der Nacht, um ihre Schnäbel aus ihrem Versteck zu wagen, in der Hoffnung, dass die Luft rein ist und der Kater aufgegeben hat. Doch weit gefehlt. Banzou greift an, jagt die beiden aus dem Rohr verfolgt sie über den Teich und landet an Pengs Schlafstelle. Peng versteht gar keinen Spaß und beginnt einen Kampf mit dem nächtlichen Ruhestörer. Mit ausgefeilter Kampftechnik befördert Peng den Kater mit Leichtigkeit in den See und legt sich genervt wieder schlafen. Am nächsten Morgen erschrickt Peng, als er beim Aufwachen zwei selig schlummernde Küken unter seinem Flügel vorfindet. Lissy und Lucky hatten am Abend zuvor Pengs Kampf mit Bewunderung beobachtet und über Nacht bei ihrem mutigen Lebensretter Schutz gesucht. Angeekelt versucht Peng die kleinen Bälger loszuwerden. Das ist gar nicht so einfach, weil Lucky ihn für seine Mama hält. Außerdem hat Lissy ziemlich gute Argumente. Peng ist Schuld, dass sie den Anschluss zu den anderen Entenküken verloren haben, also sollte es wohl selbstverständlich sein, dass er ihnen dabei hilft, die anderen wiederzufinden. Doch Peng denkt gar nicht dran. Vielleicht kann er die anderen Gänse noch einholen. Er hebt ab, aber kommt nicht weit, weil Lucky sich in seinen Schwanzfedern verbissen hat. Beim Versuch ihn abzuschütteln, fliegt Peng gegen einen Gong und bricht sich den Flügel. Das war es fürs Erste mit dem Fliegen. Dann muss er halt in den Süden watscheln. Doch da draußen lauern Gefahren und man sollte so einen Weg nicht alleine auf sich nehmen. Doch wer könnte mitkommen, der schnell genug ist, um mit ihm vor Fressfeinden fliehen zu können? Der alte Larry kommt ganz sicher nicht infrage. Abgesehen davon kann eine Schildkröte überall überwintern. Doch das bringt Peng auf eine perfide Idee. Wenn seine Begleiter langsamer sind als er, wären sie eine prima Lebensversicherung im Falle eines Angriffs – Kanonenfutter sozusagen. Plötzlich kommen ihm die Küken gerade recht! Lissy ist zwar misstrauisch gegenüber Pengs plötzlicher Hilfsbereitschaft, sieht aber auch keine andere Wahl, als mit ihm zu gehen.

Und so macht sich der Dreiertrupp auf die Entenfüße, nichts ahnend, dass Banzou den Sturz ins Wasser überlebt hat. Er erhebt sich aus dem Teich, knüpft sich Larry vor und quetscht aus ihm die Info heraus, dass Peng flugunfähig ist. Weit kann der Gänserich also noch nicht sein. Banzou wittert leichte Beute und freut sich auf Pekingente zum Abendschmaus. Doch der Feind auf ihren Fersen ist nicht die einzige Gefahr für die gefiederten Wanderer. Als ein heftiges Gewitter einsetzt benötigen die drei Vögel dringend einen Unterschlupf für die Nacht. Sie suchen Schutz in einem Hühnerstall, zu dem der stolze Hahn Stanley ihnen den Zugang untersagt. Doch seine Frau Edna, die im Stall das Sagen hat, nimmt die drei herzlich bei sich auf. Am nächsten Morgen nutzt Peng die Gunst der Stunde, um sich abzusetzen. Er wacht vor seinen Schützlingen auf und schleicht sich aus dem Stall. Doch er kommt nicht weit. Auch die Küken sind Frühaufsteher und lassen ihm keine Gelegenheit sich herauszureden. Gemeinsam ziehen sie weiter. Unterdessen hat auch Banzou den Hühnerstall erreicht und erpresst aus Stanley die Wegrichtung seines Abendessens. Der Kater nimmt sofort die Verfolgung auf. Nachdem Peng, Lissy und Lucky ihre turbulente Reise unter anderem auf einem Schweinetransporter fortgesetzt haben, machen sie Rast auf einer Lichtung. Peng und Lissy unterhalten sich über das Fliegen. Er würde es gerne wieder können, sie würde es gerne lernen. Sie erzählt Peng, dass das eigentliche Ziel ihrer Reise Pleasant Valley sei. Ein friedvoller Ort, so erzähle man, an den es nur die besten Küken schaffen und an dem es keinen Grund zum Fliegen gäbe.

An einem ruhigen See haben auch die Wildgänse einen Zwischenstopp eingelegt. Jingjing wartet immer noch auf Peng, doch Bing nimmt ihr jegliche Hoffnung. Er werde bestimmt nicht nachkommen und sie müsse einsehen, dass er nicht der Richtige für sie sei.

Peng, Lissy und Lucky setzen ihre Reise fort und Lucky lässt Peng keine Wahl, als seine Babysitter-Rolle immer ernster zu nehmen. Der Kleine tapert neugierig in eine Höhle und verläuft sich prompt. Gemeinsam mit Luckys Schwester macht sich Peng sofort auf die Suche nach ihm. Sie finden ihn, noch bevor es Banzou in die Höhle schafft und die Verfolgung aufnimmt. Die Extremsituation schweißt zusammen und weckt Pengs Beschützerinstinkt. Über ein unterirdisches Gewässer führt der Gänserich die Küken nach draußen. Doch die Strömung treibt sie auf einen Wasserfall zu. Sie überleben den Sturz in die Tiefe und können sich ans Ufer retten. Von dort aus erkennen sie am gegenüberliegenden Seeufer die Straße wieder, auf der die anderen Entenküken unterwegs sind. Die Küken können ihr Glück kaum fassen und danken Peng überschwänglich. Doch Peng sieht noch etwas anderes auf der gegenüberliegenden Seeseite: Seine Gänseflugschar, angeführt von Bing, hebt gerade zum Weiterflug ab. Augenblicklich macht er den beiden Entenkindern Vorwürfe. Wären sie nicht gewesen, wäre er nicht so langsam vorwärtsgekommen, sondern hätte sein Volk eingeholt. Lissy wird klar, dass er ihnen gar nicht helfen wollte, sondern sie die ganze Zeit nur benutzt hat. Sie ist zutiefst enttäuscht von ihm, schnappt sich ihren Bruder und zieht mit ihm von dannen...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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