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Gefühle, die man sieht - Plakat zum Film

GEFüHLE, DIE MAN SIEHT

("Things You Can Tell Just By Looking At Her")
(USA, 2000)


Regie: Rodrigo Garcia
Film-Länge: 109 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 17.04.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 27.03.2006

 Free-TV-Start:
 27.03.2005

"Gefühle, die man sieht" - Handlung und Infos zum Film:


"Gefühle, die man sieht" spielt im San Fernando Valley von Los Angeles und besteht aus fünf miteinander verknüpften Handlungssträngen. Im Mittelpunkt der einzelnen Episoden steht eine bestimmte Gruppe von Männern und Frauen, deren Schicksale sich binnen weniger Tage verbinden, wodurch das Leben der einzelnen Figuren zugleich ärmer und reicher wird, um sich letztendlich aber von Grund auf zu verändern.

Die Kommissarin Kathy Faber (Amy Brenneman) wird zum Schauplatz eines Verbrechens gerufen und erfährt so, dass eine alte Bekannte, Carmen, offenbar Selbstmord begangen hat. Später sehen wir Carmen, wie sie noch am Leben ist und sich ihre Wege unbemerkt mit denen der anderen Frauen kreuzen, von denen erzählt wird.

Dr. Elaine Keener (Glenn Close) verbringt den Tag zu Hause, wo sie sich um ihre alte Mutter kümmert. Elaine ist in einen Kollegen verliebt, der aber erwidert ihre Anrufe nicht. Da sie unter ihrer romantischen Fixierung leidet, bestellt sie eine Kartenlegerin, Christine (Calista Flockhart), die ihr Ratschläge gibt, wie sie sich verhalten soll.

Rebecca Weyman (Holly Hunter) leitet die Filiale einer Bank und ist mit einem verheirateten Mann liiert. Als sie feststellt, dass sie schwanger ist, weiß sie nicht, ob sie das Kind behalten soll. Ihr Liebhaber hilft ihr nicht bei der Entscheidung und unterstützt sie auch sonst nicht. Während sie über die wenig verlockenden Alternativen nachdenkt, die ihr nunmehr offen stehen, findet Rebecca Trost in einer Affäre mit Walter (Matt Craven), dem stellvertretenden Filialleiter, und in einer merkwürdigen Beziehung zu einer eher feindseligen obdachlosen Frau.

Rose (Kathy Baker) ist eine ehrgeizige Kinderbuchautorin und Mutter des fünfzehnjährigen Jay (Noah Fleiss). Sie freundet sich mit Albert (Danny Woodburn), ihrem neuen Nachbarn, an, der kleinwüchsig ist. Schnell entwickelt sie sowohl romantische als auch mütterliche Gefühle für ihn. Vor ihrem Sohn, der sexuell schon viel aktiver ist, als sie vermutet, verbirgt sie jedoch die wahre Natur ihrer Gefühle für Albert.

Christine, die die Karten für Elaine legt, lebt mit ihrer unheilbar kranken Geliebten Lilly (Valeria Golino) zusammen. Christine kann andere sehr gut beraten, wird aber selbst überhaupt nicht mit dem bevorstehenden Verlust ihrer Freundin fertig. Sie hat sich von Lilly abgeschottet, die eine sehr liebevolle Frau ist und deshalb alles daran setzt, Christine wieder näher zu kommen. Letztendlich hat Lilly weniger Angst als Christine...

Wie soll man Gefühle denn nun eigentlich – wie es der Titel verspricht – "sichtbar" machen? Das ist die Aufgabe, die sich dieser Film gesetzt hat und (um es vorwegzunehmen) nicht unbedingt zur Gänze umsetzt. Die einzelnen Episoden des starbesetzten Streifens bleiben doch zu sehr an der Oberfläche, um darin "große Gefühle" erkennen zu können. Zudem gelingt es Regisseur und Drehbuchautor Rodrigo Garcia zu wenig, die einzelnen Handlungsfäden so zu verknüpfen, dass sie nicht isoliert da stehen, sondern zu einem ganzen werden...


Die Redaktions-Wertung:30 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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