Allerdings sind nicht nur die jungen Gören aufs Siegen erpicht, sondern auch die "Eiskunstlaufmammis" - allen voran Gladys Leeman (
Kirstie Alley), selbst eine ehemalige Schönheitskönigin, die zwar alle trainiert, in Wirklichkeit aber nur ihre Tochter Becky (
Denise Richards) im Sinn hat. Zwar gibt es zunächst etliche Konkurrentinnen, die meisten werden aber auf unkonventionelle Art und Weise um ihre Teilnahme gebracht; man schreckt da auch vor einem kleinen Mord nicht zurück. Als einzig ernsthafte Gegnerin der aus guten Verhältnissen stammenden Becky bleibt schließlich nur noch Amber Atkins (
Kirsten Dunst). Die haust zwar mit ihrer verwahrlosten Mutter Annette (
Ellen Barkin) in einem Wohnwagen, hat aber dafür die meisten Sympathien auf ihrer Seite. Ob das aber am Ende reicht...
Als "Pseudo-Dokumentarfilm" kommt "Gnadenlos schön" daher und schafft es, den Zuschauer schon in den ersten Minuten so mit verschiedenen Personen zu überfrachten, dass er schnell den Überblick verliert - und damit auch das Interesse am nachfolgenden Geschehen. Da können auch "große Namen" wie Kirsten Dunst oder Kirstie Alley, die immerhin für wiedererkennbare Gesichter sorgen, nicht mehr viel ausrichten.