Gemeinsam träumen die Hacker davon, einen "Gibson-Computer" zu knacken. Als einem von ihnen, Joey (
Jesse Bradford) das aber wirklich gelingt, fängt der Ärger erst an. Am nächsten Tag steht bei ihm das FBI auf der Matte, um ihn zu verhaften und die Herausgabe einer kopierten Diskette zu verlangen. Dahinter steckt der EDV-Profi Plague (
Fisher Stevens), der behauptet, Joey habe in seinen Computer einen Virus eingeschleust, der dafür sorgt, dass die auf offener See befindlichen Tanker seiner Flotte außer Kontrolle geraten und für eine Naturkatastrophe sorgen könnten. Nur Joey und die Hacker wissen, dass sie es nicht getan haben...
Im Jahr 1995 trat das Internet seinen Siegeszug um die Welt an - und Hollywood glaubte reagieren zu müssen. Heraus kamen Thriller wie
"Das Netz" mit Sandra Bullock oder Cyber-Filme wie "Hackers". Weder die Darstellung des Netzes auf den Bildschirmen im Film, noch die Charaktere wirken in irgendeiner Beziehung real. Allenfalls die jugendlichen Hacker selbst, allesamt Nachwuchsschauspieler machen ihre Sache ordentlich - zu wenig um den Zuschauer angesichts der platten Story vor der Leinwand zu halten.