Da ist der Mann (
Jacques Gamblin), der gerne am Strand seinen Drachen steigen lässt. Der Drachen entgleitet ihm, steigt in die Lüfte und nimmt die Halskette seiner Begleiterin (
Maria de Medeiros) mit auf Reisen. Um sie wieder einzufangen, müssen die beiden durch ein Camp voller Nudisten…
Unterdessen vergnügen sich die Ehepartner der beiden (
Francois Damiens und
Stephanie Pillonca) im Hotelzimmer. Dabei dienen Erdbeeren und Schlagsahne als erotisches Naschwerk. Etwas härter und mit einer Vorliebe für SM-Spiele geht es in einem Nebenzimmer zu. Dumm nur für den männlichen Sklaven (
David Salles), dass seine blonde Domina (
Patricia Franchino) ihn mit Handschellen gefesselt im Bett liegen lässt. Danach braust sie mit seinem roten Cabriolet und seinem Geld davon.
In der beschaulichen Kleinstadt am Meer treiben auch ein grüner (
Gustave Kervern) und ein orangefarbener Hobbygolfer (
Vincent Martin) ihr Unwesen. Mit nur einem Golfball befördern sie einen Hasen ins Jenseits und zerschießen die Asche einer Urne während einer Bestattung. Auch Waisen, Witwen, Punkerinnen mit großen Hunden, eine ganze Familie und ein gemütliches wohlbeleibtes Pärchen finden sich ein für die Ferien am Meer.
Aber irgendwann sind auch die schönsten Ferien passé, es geht zurück nach Hause - und für die meisten Protagonisten zurück in die Bürgerlichkeit. Aber der Mann, der den Drachen steigen ließ, küsst am Ende doch die Frau, die er wirklich liebt...