I LOVE YOU, BABY

Das junge Gaunerpärchen Gwen (Jasmin Gerat) und Peter (Mark Keller) will in einer Nobelvilla auf Mallorca einen Tresor plündern, als der Anrufbeantworter im Haus anspringt. Einem gewissen Ekland (Maximilian Schell) wird von einer Detektei mitgeteilt, dass sein "verlorener" Sohn Alexander bereits vor Jahren verstorben ist und die Ermittlungen eingestellt werden. Peter wittert die Chance seines Lebens. Zusammen mit Gwen gibt er sich als Alexander und seine Freundin Tina aus und Ekland schließt sie auch schnell in sein Herz.

Alles scheint auch prima zu laufen, selbst die Story mit der 250.000 Mark teuren Krebsbehandlung von Tina kauft Ekland den Beiden ab. Doch mit Decker (Burkhard Driest) haben sie nicht gerechnet. Er gibt sich als Privatdetektiv aus, scheint tatsächlich alles zu wissen und will mitkassieren. Zunächst reichen ihm die 250.000 Mark. Doch dann will er mehr. Peter ist als Alleinerbe in Eklands Testament eingesetzt, nun soll er sein Erbe auch antreten. Das Problem: Ekland ist noch sehr lebendig.

Mark Keller, bisher bekannt aus der Fernseh-Serie "Alarm für Cobra 11" gibt in "I Love You Baby " sein Filmdebüt. Der Streifen steht ist eine Mischung aus amerikanischen Road-Movies (manchmal lässt Tarantino herzlich grüßen) und jenen Thrillern a la "Wild Things", die mit häufigen Wendungen für neue Überraschungen sorgen. Daher seit hier auch nicht mehr verraten - nur, dass es sich um solides Filmhandwerk handelt, dem aber das Zeug zum absoluten Highlight leider fehlt...