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Identität - Plakat zum Film

IDENTITäT

("Identity")
(USA, 2003)


Regie: James Mangold
Film-Länge: 87 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 18.09.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 23.03.2004

 Streaming-Start:
 06.03.2005

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 13.05.2006

 (PRO 7)

"Identität" - Handlung und Infos zum Film:


Die Stunden des Psycho-Killers Malcolm Rivers (Pruitt Taylor Vance) sind gezählt. Noch in dieser Nacht soll der sechsfache Mörder hingerichtet werden. Niemand hält mehr zu ihm - mit Ausnahme seines Psychiaters (Alfred Molina). Dieser macht bei seiner letzten Therapiesitzung eine verblüffende Entdeckung, die ihm so wichtig scheint, dass er den zunächst wenig begeisterten Gouverneur zu nachtschlafender Zeit aus dem Bett klingelt, um eine Spezialistenkommission zusammenzurufen, die über Rivers' Schicksal entscheiden soll. Um auszusagen muss Rivers vom Gefängnis zum Gouverneur gebracht werden ...

In der gleichen sturmdurchpeitschten Nacht führt eine Verkettung merkwürdiger Zufälle zehn einander wildfremde Menschen in einem heruntergekommenen Motel mitten in der Wüste zusammen. Starke Regenfälle und überschwemmte Straßen lassen alle gegen ihren Willen festsitzen. Callgirl Paris (Amanda Peet) lässt das Sündenbabel Las Vegas mit der gestohlenen Kohle eines Freiers hinter sich, um im Süden ein neues Leben zu beginnen. Während sie in voller Fahrt auf dem Hintersitz ihres Cabrios versucht, in ihren Koffer zu greifen, reißt der Sturm einen ihrer darin verstauten High-Heels heraus.

Dieser bleibt so unglücklich auf dem Wüstenhighway liegen, dass sie dem wenig später vorbeifahrenden Wagen von Familienvater George York (John C. McGinley), der mit seiner Ehefrau Alice und seinem Stiefsohn Timothy (Bret Loehr) unterwegs ist, den Reifen aufschlitzt. Im strömenden Regen versucht George, die Panne zu beheben. Seine Frau steigt ausgerechnet in dem Moment aus dem Wagen, als eine Limousine von der Seite überholt. Mit voller Wucht wird Alice erfasst und meterweit durch die Luft geschleudert. Regungslos bleibt sie liegen.

Limousinenchauffeur Ed (John Cusack) stoppt sofort und eilt zur Hilfe - obwohl er von seiner Chefin, der in die Jahre gekommenen TV-Schauspielerin Caroline Suzanne (Rebecca DeMornay), zur Fahrerflucht aufgefordert wird. Alice York ist schwer verletzt, verliert eine Menge Blut. Auf der Suche nach Hilfe transportiert Ed sie gegen den Willen der zickigen Suzanne in seinem Wagen und erreicht nach wenigen Meilen ein einsames, heruntergekommenes Motel.

Mittlerweile hat sich der beständige Regen zum sintflutartigen Wolkenbruch gewandelt, der sämtliche Telefonleitungen und Funknetze außer Kraft gesetzt hat. Ed will versuchen, im nächsten Ort ärztliche Hilfe zu holen. Schnell muss er feststellen, dass die überschwemmten Straßen seine Bemühungen unmöglich machen. Dies musste auch das junge Paar Ginny (Clea DuVall) und Lou (William Lee Scott) einsehen, das ebenfalls im Motel Zuflucht sucht, das tatsächlich der einzige Unterschlupf zu sein scheint.

Auf dem Rückweg von seiner erfolglosen Odyssee liest Ed Paris auf, deren Auto sich von den Naturgewalten geschlagen geben musste. An der Rezeption des Motels kann sich Manager Larry ( John Hawkes) einige abschätzige Bemerkungen über Paris´ offensichtliche Profession nicht verkneifen. Damit trägt er zur angespannten Stimmung ebenso bei wie die arrogante Suzanne, deren Ansprüchen hier gar nichts genügt. Ginny ist außerdem beunruhigt darüber, dass sich ganz in der Nähe indianische Begräbnisstätten befinden sollen, von denen unheimliche Kräfte ausgehen könnten.

Inzwischen erreichen noch Gäste neun und zehn das Motel: Der vierschrötige Cop Rhodes (Ray Liotta) mit dem Verbrecher Maine (Jake Busey) im Schlepptau, der von einem Gefängnis ins andere verlegt werden soll. Er wird vorübergehend von Rhodes im Badezimmer an die Toilettenschüssel gefesselt. Ed kümmert sich unterdessen um Alices Verletzungen. Doch es ist nicht nur Alice, die ihm Sorge bereitet, sondern auch der kleine Timothy, der seit dem Unfall nicht ein einziges Wort gesagt hat. George York beschwichtigt Ed: Der Junge verhalte sich so, seitdem seine Mutter von ihrem ersten Ehemann verlassen wurde.

Nach der ersten Aufregung beziehen die zehn Fremden notdürftig ihre Zimmer: Motelmanager Larry versteckt einige Dinge, die niemand sehen soll, und Paris verstaut einen Packen Geld im Schrank. Ginny und Lou versuchen in getrennten Betten zu schlafen. Suzanne greift erst mal zur Flasche und versucht im Dauerregen einen Ausweg aus dem Funkloch zu finden. Kurze Zeit später reißen merkwürdige Geräusche Ed aus dem Schlaf. Er überprüft den Waschraum und entdeckt blutige Kleidung - und den abgetrennten Kopf von Suzanne in einer der Waschtrommeln! Ed - selbst Polizist gewesen - holt Officer Rhodes zur Hilfe. Als sie in Rhodes' Zimmer zurückkehren, stellen die beiden fest, dass Maine geflohen ist...

"Identität" will verwirren und die Zuschauer immer wieder auf eine falsche Fährte führen. Die gelingt Regisseur James Mangold auch die meiste Zeit. Denn obwohl man immer wieder denkt: so ist es, passiert doch noch etwas mehr. Kurzweilig erzählt und mit einigen Schockmomenten versehen, ist der Streifen auch an keiner Stelle langweilig.


Die Redaktions-Wertung:65 %

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß, Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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