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In 80 Tagen um die Welt - Plakat zum Film

IN 80 TAGEN UM DIE WELT

("Around the World in 80 Days")
(GB/D/IRL, 2004)


Regie: Frank Coraci
Film-Länge: 120 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 23.12.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 03.12.2010

 Streaming-Start:
 29.01.2024

 (Paramount+)

 Free-TV-Start:
 16.12.2007

 (RTL)

"In 80 Tagen um die Welt" - Handlung und Infos zum Film:


London, gegen Ende des 19. Jahrhunderts: Heller Aufruhr herrscht in den Straßen der ehrwürdigen Metropole, denn man hat in die Bank von England eingebrochen. Das Diebesgut? Ein chinesischer Jade-Buddha von unschätzbarem Wert, den die Despotin General Fang (Karen Joy Morris) als Gegenleistung für britische Militärhilfe hinterlegt hat. Natürlich können die englischen Bobbys die Entweihung eines Staatsdenkmals nicht unbestraft durchgehen lassen und so jagen sie den asiatisch aussehenden Dieb durch die Straßen der Themsestadt. Doch der wendige Kriminelle kann entkommen – und landet durch Zufall im Garten des Erfinders Phileas Fogg (Steve Coogan).

Der hat gerade mal wieder mit seinen Experimenten einen weiteren Diener „verschlissen“ und sucht verzweifelt Ersatz. Wie gerufen kommt ihm da der Flüchtige, der sich als Passepartout (Jackie Chan) vorstellt und sogleich einen Vorgeschmack auf seine zukünftige Tätigkeit als Versuchskaninchen erhält. Als Passepartout einen Test als "menschliches Flugobjekt" unerwartet überlebt und als erster Mensch die 50-Meilen-Geschwindigkeitsgrenze ohne Organschäden überlebt, versucht er schnurstracks den Klauen des scheinbar geisteskranken Wissenschaftlers zu entkommen. Doch Fogg kennt den schnellsten Weg nach China - und da Passepartout genau dorthin den gestohlenen Buddha zurück bringen möchte, um sein Dorf zu retten, schließt er sich Phileas Fogg an. Sogleich nimmt ihn der überglückliche Erfinder mit zur königlichen "Akademie der Wissenschaften", um von dem Erfolg seines Experiments zu berichten.

Dort begegnet Lord Kelvin (Jim Broadbent) dem jungen Erfinder mit unverhohlener Verachtung. Für Kelvin, den Leiter der Akademie, wurde "alles, was wert ist, erfunden zu werden, bereits erfunden". Leute wie Fogg sind für ihn nur fortschrittsgläubige Spinner, die an Verrücktheiten wie fliegende Maschinen und Motorfahrzeuge glauben und für die Tradition nur eine erschreckende Missachtung an den Tag legen. Siegessicher fordert ihn Lord Kelvin daraufhin zu einer pikanten Wette auf: Sollte Fogg nicht innerhalb von 80 Tagen den Globus umrunden und bis zum Zwölf-Uhr-Läuten wieder auf den Stufen der Akademie stehen, müsse Fogg ihm versprechen, sein Labor niederzureißen, die königliche „Akademie der Wissenschaften“ nie mehr zu betreten und nie wieder etwas zu erfinden. Im Falle seines Sieges wiederum besteht Fogg darauf, den Posten des Akademieleiters übertragen zu bekommen.

Und so macht sich Fogg zusammen mit Passepartout in einem motorgetriebenen vierrädrigen Wagen auf zum größten Abenteuer seines Lebens. Schon kurz nach dem Start findet die Weltumrundung ein jähes Ende, als Foggs Erfindung ihren Geist aufgibt und sie zudem der übereifrige Inspektor Fix (Ewen Bremner) zu verhaften versucht. Nachdem Fix jedoch einige schmerzhafte Bekanntschaften mit der modernen Technik macht, setzen Fogg und sein Diener die Reise unbeirrt fort. Der nächste Halt: Paris.

Dort muss sich der vermeintliche Franzose Passepartout erst einmal über seine fehlenden Französischkenntnisse hinwegmogeln. Kurz darauf geraten die beiden Weltenbummler in ein Riesengetümmel, da sich der Diener mit General Fangs Schergen, den gefürchteten "Black Scorpions", prügeln muss, die ebenfalls hinter dem wertvollen Jade-Buddha her sind. Mitten in diesem Tohuwabohu begegnen sie zudem der bezaubernden Monique (Cecile de France), einer aufstrebenden Künstlerin, die sich dem Zweiergespann kurzerhand anschließt. Zu dritt geht es dann per Montgolfière in Richtung München, von wo der Orient-Express das Trio nach Konstantinopel bringt. Dort angekommen machen sowohl Inspektor Fix als auch die „Black Scorpions“ Fogg und Passepartout das Leben schwer. Unterdessen muss sich Monique gegen ganz andere Avancen wehren. Der liebestrunkene Sultan Hapi (Arnold Schwarzenegger) möchte sie seinem Harem einverleiben. Da hilft nur eins: Die Fluch...

... und das ist nur der Anfang. Die 1956er Verfilmung dieses Jules Vernes-Romans wurde bereits zum Klassiker, aber mit moderner Tricktechnik kann man aus dem "fantastischen" Stoff noch einiges mehr herausholen. Regisseur Frank Coraci meistert das bravourös und kann dabei auf ein stargespicktes Ensemble in bester Spiellaune vertrauen. Sogar Gouverneur Arnold Schwarzenegger stellte sich noch einmal zur Verfügung und „OSCAR“-Preisträgerin Kathy Bates begnügt sich mit einem Kurzauftritt. Nur rund zwei Stunden dauert die 80-tägige Reise diesmal – allerdings in einem solchen Affentempo, dass es keine Sekunde langweilig wird...


Die Redaktions-Wertung:75 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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