Das trifft nun wieder "007" und er schwört, Rache an Sanchez zu nehmen. Sein Chef "M" (
Robert Brown) ist da anderer Meinung: Sein bester Agent soll sich aus amerikanischen Angelegenheiten heraushalten. Um auf Nummer Sicher zu gehen, entzieht er der "Doppel-Null" die Lizenz zum Töten. Das stört Bond aber nicht weiter: Für ihn ist das ganze nun seine Privatangelegenheit und mit Hilfe der Ex-Agentin Pam Bouvier (
Carey Lowell) und ein paar Spielereien des "Secret Service"-Bastlers "Q" (
Desmond Llewelyn) macht er sich alleine auf die Jagd...
Obwohl Bond Nr. 16 (oder 17 ...) auch für Regisseur John Glen schon das fünfte Zusammentreffen mit dem Geheimagenten war, brachte er bei "Lizenz zum Töten" doch deutlich modernere Action-Elemente mit ein, die eine Renovierung der Filmserie einleiteten. Glen wurde es allerdings genauso wenig gedankt wie seinem Hauptdarsteller Timothy Dalton: Für beide war es der letzte Bond, für Dalton bei nur zwei Auftritten ein sehr kurzes Gastspiel. Allerdings gehört "Lizenz zum Töten" auch nicht zu den besten Filmen der Serie: Es fehlt über weite Strecken der Bond-typische Humor und auch der Charme von Dalton hielt sich in Grenzen.