Die Handlung beginnt als "richtiger" Spielfilm: Nach dem Tod seiner Eltern, die von einem Riesen-Rhinozeros gefressen wurden, muß James (
Paul Terry) zu seinen bösen Tanten Sptzig (
Joanna Lumley) und Schwamm (
Miriam Margolyes) ziehen. Dort wird er eigentlich nur zum Arbeiten mißbraucht und darf ab und zu von den Abfällen etwas essen.
Das ändert sich, als die beiden Tanten "Besuch" von einem Riesenpfirsich bekommen, den sie zunächst auf Jahrmärkten zur Schau stellen. Auf wundersame Weise gelingt es jedoch James, ins Innenleben dieses Pfirsisches zu gelangen. Dort ist er nicht alleine: Der schwäbelnde Herr Würmle, der leicht berlinernde Herr Tausendfuß, Frau von Glühwurm, Fräulein Marienkäfer, Herr Heuschreck und Madame Spinne leisten ihm dort "Gesellschaft". Gemeinsam haben sie ein Ziel: Auf nach New York - denn das hatten James' Eltern ihrem Sohn kurz vor ihrem Tod versprochen...
Die Disney-Studios produzierten diesen Film in den USA und ihre Handschrift ist unverkennbar: Wunderschöne Songs (komponiert von Randy Newman, der auch schon den Soundtrack zur
"Toy Story" schrieb), detailverliebte Puppenbewegungen und das "gewisse Etwas" der einzelnen Charaktere machen den Film liebenswert. Für Kinder dürfte er allerdings aufgrund einiger brutalerer Szenen nur beschränkt geeignet sein.