So begrüßt Jimmy nicht unerwartet den Eindringling mit Kugeln, doch Oz kontert mit schlechten Nachrichten: Clanchef Lazlo Gogolak (
Kevin Pollak), den Jimmy in den Knast und um Lieblingssohn Yanni brachte, ist wieder auf freiem Fuß. Der alte Gangster bezweifelt, dass „Die Tulpe“ wirklich verblüht ist und hat Oz’ Frau Cynthia (
Natasha Henstridge), Jimmys "Ex", entführt, um den Zahnarzt aufzuschrecken und seiner Spur zu folgen. Natürlich führt sie zu den Tudeskis und zu einem Feuergefecht mit Lazlos Gang, dem Jimmy, Jill und Oz gerade noch entkommen. Zurück in Los Angeles bereitet das Trio Cynthias Befreiung vor, doch Jills Eifersucht und Jimmys Stimmungswechsel zwischen Jähzorn und Melancholie stören jede geordnete Strategie. Chaos breitet sich aus - und Oz fragt sich besorgt, ob er zuerst Jill, seinen Verstand oder sein Leben verliert. So richtig turbulent wird es aber erst, als Jimmy und Co. Lazlos Sohn Strabo (
Frank Collison) entführen…
"Keine halben Sachen" ist gut – "Keine halben Sachen 2" eigentlich noch besser. Das liegt vor allem daran, dass es gelungen ist, außer Regisseur
Jonathan Lynn das gesamte Team wieder an Bord zu holen. Und man hat den Eindruck, nun spielen sie ihre Charaktere mit noch mehr Freude und Exzentrik (insbesondere Bruce Willis und Matthew Perry). Ob die Story nun wirklich so viel auflöst, was nach dem ersten Teil offen war (wie es der Verleih behauptet), sei dahingestellt – auf jedem Fall ist es Dank des gelungenen Drehbuchs mehr als nur "spaßig", dem Treiben auf der Leinwand zuzusehen…