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Kiriku und die wilden Tiere - Plakat zum Film

KIRIKU UND DIE WILDEN TIERE

("Kirikou et les betes sauvages")
(F, 2005)


Regie: Benedicte Galup, Michel Ocelot
Film-Länge: 75 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 05.10.2006

 DVD/Blu-ray-Start:
 20.04.2007

 Free-TV-Start:
 11.10.2011

"Kiriku und die wilden Tiere" - Handlung und Infos zum Film:


Ein alter, weiser Mann erzählt sie - die Geschichten des kleinen Kiriku:

"Das Wasser ist da!“ freuen sich die Dorfbewohner. Sie haben einen Kanal von der Wasserquelle bis zu ihren Gemüsebeeten gebaut. Endlich können sie ihren von der Hitze ausgetrockneten Garten bewässern und bepflanzen. Melonen, Auberginen, Bohnen, sogar Baumwolle sprießen und gedeihen. Doch eines Morgens können sie ihren Augen kaum trauen: Die Gärten, die Früchte und all das wunderbare Gemüse sind verwüstet. Wer kann so etwas nur angerichtet haben? Die Dorfbewohner sind davon überzeugt: "Es waren die Fetische der bösen Zauberin Karaba."

Damit so etwas nicht mehr passieren kann, schlägt der kleine Kiriku vor, die Gärten einzuzäunen und sie nachts zu bewachen. Auch Kiriku bleibt wach, denn er will wissen, wer hinter der schrecklichen Verwüstung steckt. Plötzlich nähern sich unheimliche Geräusche. Dann sieht Kiriku sie vor sich: Die riesige, schwarze Hyäne - mit fletschenden Zähnen bricht sie durch den Zaun und rast durch das Gemüsebeet. Aus großer Angst vor dem Ungeheuer rennt Kiriku davon - die Hyäne dicht hinter ihm. Flink klettert Kiriku den Baum hinauf und hat eine Idee: Im Wipfel des Baumes hängt ein riesiges Bienennest, das er mit einem Ast herunterschlägt. Genau auf dem Kopf der Hyäne landet es, so dass sie vor dem aufgestachelten Bienenschwarm flüchten muss. Kiriku ist gerettet…

Am nächsten Tag versammeln sich die Dorfbewohner und diskutieren mit Eifer über das Geschehene. "Karaba war nicht die Zerstörerin des Beetes, es war die schwarze Hyäne", verkündet Kirikus Onkel. Das Rätsel ist gelöst.

"Falsch", bemerkt Kirikus Mutter. "Was macht ein Fleisch fressendes Tier in unserem Gemüsebeet? Wenn ihr nicht herausfindet, was das Tier angelockt hat, wird es wieder kommen." Während die Erwachsenen beratschlagen, warum sich das Tier für das Gemüse interessiert hat, durchkämmt Kiriku auf allen Vieren das Beet und entdeckt die Lösung des Rätsels: In seinen Armen hält Kiriku ein kleines, verletztes Eichhörnchen. Die Dorfbewohner bringen es in Sicherheit, denn dann wird sich die Hyäne bestimmt nicht mehr für ihren Garten interessieren. Das ganze Dorf ist in freudiger Aufregung, sie singen und tanzen um ihren kleinen Helden herum: "Kiriku, Kiriku, Kiriku, ist nicht groß, aber stark. Kiriku ist klein, aber schlau! Kiriku strengt sich an, Pech für die Hyäne!"…

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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