Erst Jahre später entdeckt der junge Jesus seine Berufung, das Wort Gottes zu verkündigen. Just zu der Zeit ist der Patriot Barrabas (
Harry Guardino) aktiv und versucht, Menschen um sich zu scharen, die sich gegen die römische Herrschaft in Judäa auflehnen. Aber auch Jesus kann eine kleine Gemeinde um sich scharen. Da sind zunächst seine Jünger Simon (
Rafael Luis Calvo), Andreas (
Tino Barrero) und Petrus (
Royal Dano), aber auch Johannes, der Täufer (
Robert Ryan), der den Menschen schon von der Ankunft des Messias verkündet hat...
Zweieinhalb Stunden lang reiht Regisseur Nicholas Ray (
"Denn sie wissen nicht, was sie tun") Episoden aus dem Leben Jesu' aneinander. Diese sind leider auch Bibelunkundigen zu gut bekannt, als dass sie an der ein oder anderen Stelle noch für Überraschung sorgen könnten. Also bleibt allenfalls der Spaß, sich an der filmischen Umsetzung zu erfreuen. Die ist auch in manchen Massenszenen recht gut gelungen, die Wahl der Darsteller ist allerdings teilweise etwas lieblos getroffen worden. Schauspielerisch vermag - einschließlich Jeffrey Hunter als Jesus - keiner so recht zu überzeugen. Und so wurde es dann auch nichts mit auch nur einer der bei Monumentalfilmen sonst "üblichen" "OSCAR"-Nominierungen.