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Das Leben ist ein Fest - Plakat zum Film

DAS LEBEN IST EIN FEST

("Le sens de la fete")
(F, 2017)


Regie: Olivier Nakache, Eric Toledano
Film-Länge: 117 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 01.02.2018

 DVD/Blu-ray-Start:
 08.06.2018

 Free-TV-Start:
 23.07.2019

 (ARD)

"Das Leben ist ein Fest" - Handlung und Infos zum Film:


Max (Jean-Pierre Bacri) ist erschöpft. Seit rund 30 Jahren organisiert er luxuriöse Hochzeiten für seine anspruchsvollen Kunden – und eigentlich reicht es ihm. Er steht kurz davor seine Firma zu verkaufen und alles hinzuschmeißen, doch noch wartet die Hochzeit von Pierre (Benjamin Lavernhe) und Helena (Judith Chemla) auf ihn. Außerhalb von Paris, in einem bezaubernden Schloss aus dem 17. Jahrhundert, soll er dem exzentrischen Pierre und seiner schüchternen Verlobten Helena ein unvergessliches Fest ausrichten. Natürlich hat der Profi Max alles bestens vorbereitet. Doch als er am Tag der Hochzeit pünktlich zum Aufbau am Chateau ankommt, beginnt ein Chaos, das sich – ganz nach Murphys Law – durch den Tag und bis tief in die Hochzeitsnacht zieht.

Adèle (Eye Haidara), hochmotivierte Assistentin von Max, hat alles im Griff – außer ihrem aufbrausenden Temperament und ihrer ausfallenden Wortwahl. Schon bei seiner Ankunft am Schloss findet Max sie in einem lautstarken Disput über die Aufzugbenutzung mit dem Sänger James (Gilles Lellouche), mit dem sie sich fortan wie Katz und Maus streitet, sobald beide sich nur über den Weg laufen. Denn auch James ist kein ganz einfacher Charakter, was er natürlich nie zugeben würde. Er ist Ersatzsänger des engagierten Orchesters und natürlich der wichtigste Mann des Abends, daran lässt er keinen Zweifel und bringt Adèle damit auf die Palme.

Unglücklicherweise spielt auch Max’ Privatleben ihm just an diesem Tag böse mit. Seine Geliebte Josiane (Suzanne Clement), Hausdame des Events, gibt ihm während der Vorbereitungen den Laufpass, da er trotz Trennung von seiner Frau noch immer keinen offiziellen Schlussstrich unter seine Ehe gezogen hat. Und um es ihm richtig heimzuzahlen, flirtet sie hemmungslos mit einem der jungen Kellner.

Doch wenn das nur alles wäre. Da Max mit der Technologie des SMS-Schreibens so seine Schwierigkeiten hat, ist dank unkontrollierter Autokorrektur manches anders, als von ihm geplant.

Die Gewitterwolken am Horizont brauen sich immer mehr zusammen. Max’ leicht trotteliger Schwager Julien (Vincent Macaigne) verfällt abwechselnd in große Euphorie und tiefe Depressionen, als er feststellt, dass es sich bei der Braut Helena um seine zwischenzeitlich verschollene große Liebe handelt. Komplikationen eingeschlossen.

Unterdessen zankt Adèle weiter mit Sänger James und schleust einen bedürftigen Freund als Aushilfskellner ein. Dumm nur, dass der von Champagnerflöten und Wolfsbarsch noch nie was gehört hat und auch sonst lieber mal den Gast als den Kellner spielt.

Ganz zu schweigen von Max’ altem Freund, dem Fotografen Guy (Jean-Paul Rouve). Längst hat der keine Aufträge mehr, weshalb Max stets versucht, ihn seinen Kunden schmackhaft zu machen, damit er zumindest ab und zu gebucht wird. Doch schnell sieht selbst Max, was das Problem ist: Die Kanapees mit Foie Gras und die große Schar an potenziellen Partnerinnen für eine Nacht interessieren Guy mehr, als die Fotoaufnahmen der Hochzeitsgäste. Dass es ihn so in die Arme der bedürftigen Mutter des Bräutigams zieht, erfährt Max zum Glück nicht, doch auch so weiß er: Das war Guys letzter Einsatz für ihn.

Je mehr der Abend voranschreitet, desto größer werden die drohenden Katastrophen und Max steht am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Nach dem Vorkosten des Hochzeitsmenüs fällt ein Großteil der Band aus, da das Lamm verdorben ist. Die Küche steht ratlos vor leeren Tellern für die feinen Gäste, da somit der Hauptgang auszufallen droht. Sänger James versucht die Stimmung zu retten und tut das, was des Bräutigams Albtraum ist: eine Partyeinlage mit wedelnden weißen Servietten.

Ein Glück, dass ausgerechnet die langatmige Rede des egozentrischen Bräutigams Max’ Team zur Hilfe kommt. Und so nähert sich der Abend seinem Höhepunkt: der akrobatischen Darbietung des Bräutigams Pierre. Dass auch diese nicht ohne Holpersteine vonstattengeht, versteht sich von selbst: ein entschwebender Pierre, ein fehlgeleitetes Feuerwerk, eine spannende Wende in den Disputen zwischen Adèle und James und ein Kurzschluss in der alten Elektrik des Schlosses lassen Max endgültig verzweifeln. Illoyale Mitarbeiter, die nur an sich selbst interessiert sind und kein Verständnis für Max haben, der an jedem Abend sein Berufsleben aufs Spiel setzt, machen ihm so zu schaffen, dass er hinschmeißt und seinem Team, nach einer deutlichen Schelte, mitten im Chaos den Rücken zuwendet. Kann der desaströse Abend trotzdem noch zu einer bezaubernden Hochzeitsnacht werden...?

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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