Zum Transport stehen dummerweise keine LKWs für Gefahrengut zur Verfügung. Also sucht O'Brien (
William Tubbs), der Chef der Gesellschaft, vier Freiwillige, die bereit sind, sich für 2.000 Dollar pro Nase einer extremen Gefahr auszusetzen: Zu viel Hitze oder eine leichte Erschütterung kann reichen, um die Kanister in die Luft zu jagen. Und doch ist der Andrang groß: Mario (
Yves Montand), Luigi (
Folco Lulli), Bimba (
Peter van Eyck) und Smerloff (
Jo Dest) sind die Auserwählten. "Erstaunlicherweise" erscheint aber zum Start am nächsten Morgen statt Smerloff Marios Freund Jo (
Charles Vanel). Die Vier machen sich auf den Weg - und müssen schon bald die ersten Gefahren bestehen ...
Regisseur Henri-Georges Clouzot lässt sich Zeit: 50 Minuten dauert es, bis die Fahrer erst mal auf Tour gehen. Diese Zeit verwendet Clouzot vorwiegend, um die Tristesse des Lebens in Südamerika zu zeigen. Hier wird zwar viel mit Nichtigkeiten vertan und doch: Das Expose ist nötig, um zu zeigen, warum das Quartett nachher für 2.000 Dollar Kopf und Kragen riskiert. Die Stimmung stimmt schließlich und sorgt für ausreichend Spannung bis zum Ende des Films.