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The Lost City - Das Geheimnis der verlorenen Stadt - Plakat zum Film

THE LOST CITY - DAS GEHEIMNIS DER VERLORENEN STADT

("The Lost City")
(USA, 2022)


Regie: Aaron Nee, Adam Nee
Film-Länge: 92 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 21.04.2022

 DVD/Blu-ray-Start:
 04.08.2022

 Streaming-Start:
 28.12.2023

 (Netflix)

 Free-TV-Start:
 14.04.2024

 (RTL)

"The Lost City - Das Geheimnis der verlorenen Stadt" - Handlung und Infos zum Film:


Indiana Jones im Pailletten-Jumpsuit

Die brillante, aber zurückgezogen lebende Autorin Loretta Sage (Sandra Bullock) hat ihre Karriere damit verbracht, in ihren beliebten Liebes- und Abenteuerromanen über exotische Orte zu schreiben – Held ihrer Geschichten, das gutaussehende Covermodel Alan (Channing Tatum), der auch im echten Leben seine Existenz der Verkörperung der Hauptfigur "Dash" gewidmet hat.

Während sie auf Tournee ist, um ihr neues Buch mit Alan zu promoten, wird Loretta von einem exzentrischen Milliardär (Daniel Radcliffe) entführt, der hofft, dass sie ihn zum Schatz der antiken verlorenen Stadt aus ihrem letzten Roman führen kann. Alan will beweisen, dass er auch im echten Leben ein Held sein kann und nicht nur auf den Seiten ihrer Bücher, und macht sich auf den Weg, sie zu retten.

Das ungleiche Paar findet sich schon bald inmitten eines wirklich unwirklichen Abenteuers in den Untiefen des Dschungels wieder, wobei die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit immer mehr zu verschwimmen scheinen. Werden die zwei es schaffen ein Team zu werden, um die Herausforderungen der Wildnis zu überleben und den antiken Schatz zu finden, bevor er für immer verloren ist...?

Schon wer den Trailer zu "The Lost City" gesehen hat, dem könnte schnell klar geworden sein: "Hier nimmt sich Hollywood nicht ganz so ernst" - und dieses Versprechen löst der Film tatsächlich ein. Dabei ist die Story über eine zurückhaltende kluge Autorin, die über ihren Schatten in ein Abenteuer springt, nicht neu (siehe etwa "Insel der Abenteuer" von 2008), aber das Setting ist doch in vielerlei Hinsicht moderner. Denn Geschichte und Besetzung spielen zwar mit Stereotypen und Klischees, aber sobald die sich abzuzeichnen scheinen, vollzieht sich eine manchmal ernste, manchmal komische Wendung – sei es die ungewöhnliche Fahrzeugwahl eines ehemaligen Elitekämpfers (saukomisch, der Brad Pitt) oder auch die Tatsache, dass selbst bei vertauschten Rollenbildern toughe Frau/fimschiges Männermodel nichts wirklich eindimensional bleibt. Auch mit der ein oder anderen Überraschung kann die eher traditionelle Story aufwarten – selbst wenn es sich, ohne zu viel zu verraten, grundsätzlich um einen klassisches Adventure-Movie-Plot handelt.

Vorausgesetzt die Synchronisation ist so gut wie die Original-Dialoge, dann bietet "The Lost City" zusätzlich viel Witz, wenn die Diva-Autorin beispielsweise einem starallürentauglichen Wutausbruch freien Lauf lässt und dabei einen Aschenkübel umstößt, um sich stehenden Fußes dafür zu entschuldigen, dass sie Müll in die Gegend geworfen hat ("I am not a person, that litters").

An "The Lost City" macht vom Held*Innen-Duo bzw. Trio bis zum durchgeknallten Bösewicht (sehr sehenswert Daniel "Harry Potter" Radcliffe}) alles Spaß. Richtig Spaß! Bestes Popcorn-Kino, stellenweise sogar mit einem klitzekleinen bisschen Tiefgang.


Die Redaktions-Wertung:80 %

Autor/Bearbeitung: Simone von der Forst

Update: 04.05.2022


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