Die einzige Hoffnung, dem elterlichen Zorn zu entfliehen, ist eine 300 Jahre alte Schatzkarte, die Wrigley im Keller gefunden hat. Sie gehörte einst dem legendären "König der Lausbuben", Fritzli Bühler (
Beat Schlatter), der wie unsere beiden Helden im selben Haus lebte, bevor er ein berühmter Schatzsucher wurde und nach Zürich zog. Nur er kann ihnen helfen, den Schatz im Titicacasee zu heben, der sie so reich machen wird, dass sie nie mehr in die Schule und schon gar nie mehr nach Hause müssen. Wrigley und Eugen fliehen mit ihren Rädern aus Bern und machen sich auf die Suche nach Fritzli Bühler. Und so beginnt eine Odyssee durch die ganze Schweiz.
Denn schon im Zug, der sie nach Zürich bringen soll, treffen sie ausgerechnet auf ihre Pfadfinderfreunde unter der Leitung des lispelnden Gummi (
Ulrich Blum). Da dieser nichts vom Pfadilager-Verbot ihrer Eltern weiß, landen Eugen und Wrigley gezwungenermaßen im Tessin und können erst eine zerbrochene Sirupflasche und einen Latrinensturz Gummis später ihre Schatzsuche fortsetzen. Dabei stoßen auch noch der starke, aber etwas unterbelichtete Eduard (
Alex Niederhäuser) und - nicht ganz freiwillig – das Muttersöhnchen Bäschteli (
Dominic Hänni) zu ihnen, was für mächtig Zündstoff in der Gruppe sorgt.
Natürlich bleibt das Verschwinden der vier Buben nicht unbemerkt, und schon bald sind ihnen ihre zerstrittenen Eltern, die gesamte Schweizer Polizei und einige düstere Gestalten, die den immensen Finderlohn für die Buben kassieren wollen, auf den Fersen. Und schließlich begegnet ihnen auch noch der schlimmste Feind aller Lausbuben: die erste Liebe…