Der Engel namens Michael (
John Travolta) ist dann auf den ersten Blick auch völlig anders, als man sich einen Engel vorstellt: Er flucht, raucht und trinkt. Das einzige, was er mit der herkömmlichen Vorstellung von Engeln gemein hat, sind die Flügel, die er trägt. Auf die stützen sich dann Quinlan und Driscoll auch, als sie nach Hause berichten: Der Engel ist echt. Natürlich bekommen sie von ihrem Chef den Auftritt, die Sensation leibhaftig nach Chicago zu schaffen. Michael sagt auch sofort zu - die Reise mit dem Engel gestaltet sich jedoch weniger einfach...
Der Plot klingt reizvoll: Ein Engel, der ganz anders ist, als man ihn sich vorstellt. Daraus macht Regisseurin und Drehbuchautorin Nora Ephron allerdings viel zu wenig: Die zweite Hälfte des Films ist ein recht konventionelles Road-Movie, mit einer kleinen romantischen Einlage, an der die Hauptfigur nicht einmal beteiligt ist, und die insgesamt recht wenig Witz aufweist.