Neale will der Sache auf den Grund gehen: Er versucht zunächst, die Wahrsagerin, Mrs. Bellane, ausfindig zu machen. Diese (
Hillary Brooke) entpuppt sich aber keineswegs als die Frau, die ihm den heißen Tipp gegeben hat. Mit Hilfe von Carla Hilfe (
Marjorie Reynolds) und ihrem Bruder Willi (
Carl Esmond) nimmt Neale an einer spiritistischen Sitzung teil - hier verkündet eine Stimme in der Dunkelheit, dass Neale ein Mörder sei; darauf fällt ein Schuss und Cost (
Dan Dureya) liegt tot am Boden. Neale muss erneut fliehen, diesmal vor der Polizei. Bei einem Buchhändler soll er Unterschlupf finden - und stößt dabei auf ein Buchs Sicherheitsexperten Dr. Forrester (
Alan Napier) - der kommt ihm irgendwie bekannt vor...
Fritz Lang verfilmte hier Ende des Zweiten Weltkriegs einen Roman von Graham Greene (
"Der dritte Mann"), in dem es hintergründig um eine Nazi-Organisation gilt. Was als spannender Agententhriller beginnt, verliert allerdings durch einige unspektakuläre Wendungen an Fahrt und wird am Ende ziemlich lieblos "runtergerudert". Den Darstellern ist hierbei kein "Vorwurf" zu machen - sie füllen ihre Rollen nahezu alle blendend aus.