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Mirrors - Plakat zum Film

MIRRORS

("Mirrors")
(USA, 2008)


Regie: Alexandre Aja
Film-Länge: 110 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 30.10.2008

 DVD/Blu-ray-Start:
 03.04.2009

 Streaming-Start:
 06.02.2010

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 10.04.2011

 (PRO 7)

"Mirrors" - Handlung und Infos zum Film:


Angst lodert in seinen Augen. Kalter Schweiß perlt von seiner Stirn. Gary Lewis (Josh Cole) ist auf der Flucht. Er hetzt durch düstere, lange Gänge. Aber es gibt keinen Ausweg aus dem Kellerlabyrinth: Immer wieder stößt er auf verschlossene Türen und Metalltore. Auch der Ausgang in dem alten Umkleideraum ist abgeschlossen. Als Lewis verzweifelt an der Tür rüttelt, öffnen sich wie von Geisterhand die Spinde. Entsetzt bemerkt er, wie ihn daraus sein eigenes Spiegelbild dutzendfach mustert - Lewis schaut dem Tod ins Angesicht…

Benjamin Carson (Kiefer Sutherland) hat schon bessere Tage erlebt. Der New Yorker Ex-Polizist geht durch die schwerste Krise seines Lebens: Nach dem Tod seines Partners, den er versehentlich verschuldet hat, sucht er Zuflucht im Alkohol, danach in Tabletten. Die Sucht hat ihn von seiner Frau Amy (Paula Patton) entfremdet, er zieht zu seiner Schwester Angela (Amy Smart). Von den Gelegenheitsbesuchen bei seinen Kindern Michael (Cameron Boyce) und Daisy (Erica Gluck) ist Amy wenig begeistert. Sie liebt ihren Mann noch immer, leidet aber unter seinen unberechenbaren Stimmungsschwankungen.

Um sich finanziell über Wasser zu halten, tritt Ben einen neuen Job an. Als Wachmann soll er die Nachtschicht in dem fast baufälligen Mayflower Building in Manhattan übernehmen, einem ehemaligen Luxuskaufhaus, in dem vor Jahren eine Brandkatastrophe 29 Menschen das Leben kostete. Beim ersten Rundgang durch die dunklen, ruß- verkohlten Hallen und Gänge des riesigen Gebäudes fallen Ben die gewaltigen Zierspiegel auf.

Die erste Nachtschicht: Zäh verstreichen die Stunden und Ben hält sich nur mühsam mit Instant-Kaffee wach. Die einzige Abwechslung sind die Runden, die er in dem stockfinsteren Gebäude macht. In der Dunkelheit wirken die verfallenen Gänge und Hallen noch bedrohlicher. Der einzige Lichtschein ist der Strahl von Bens Taschenlampe, den die Spiegel reflektieren. In einem sieht Ben die ersten mysteriösen Erscheinungen: eine Hand, die von innen gegen den Spiegel zu drücken scheint. Eine Tür, die sich wie von Geisterhand öffnet.

Die nächste Nachtschicht. Ben erforscht weiter das Gebäude, streift durch verbrannte und rußgeschwärzte Verkaufsräume. Wieder bemerkt er in einem der großen Spiegel die unerklärlichen Handabdrücke. Als er die Spiegelfläche berührt, verletzt sich Ben an der Hand. Und plötzlich sieht er die Reflektion einer brennenden Frau darin. Angsterfüllt beobachtet er, wie die Beine seines Spiegelbildes Feuer fangen. Instinktiv wirft er sich zu Boden - er spürt den Schmerz der Flammen an seinem Körper. Dann ist der Spuk vorbei. Ben liegt am Boden - unversehrt. Er hört laut und klar Schmerzensschreie. In einem Spiegel erkennt er das Bild einer verletzten Frau, die um Hilfe ruft. Und Ben ist in dieser Nacht nicht der Einzige, der von der geisterhaften Erscheinung der Verletzten heimgesucht wird: Auch sein Sohn Michael erwacht aus einem Albtraum, in dem ihm eine um Hilfe schreiende Frau erschienen ist. Während Amy ihren Sohn tröstet, spiegelt sich in Michaels Computermonitor das Bild der Frau wider…

Zu Hause wird Ben ein Päckchen zugestellt. Darin findet er Ausschnitte und Zeitungsartikel, die von dem Brand im Mayflower Building berichten. Der Name des Absenders: Gary Lewis. Die Leiche von Bens Vorgänger wurde mittlerweile gefunden. Offensichtlich hat er Selbstmord begangen. Mit Hilfe von Amy, die als Leichenbeschauerin in der Gerichtsmedizin arbeitet, untersucht Ben Lewis’ mysteriösen Tod. Ben erschreckt, als er liest, um welches Tatwerkzeug es sich handelt: die Scherbe eines Spiegels. Auch in der Akte von Lewis findet Ben Anzeichen, die seine aufkeimende Theorie stützen: Die Spiegel sind verflucht - sie zeigen nicht die Realität, sondern die Ereignisse jenseits davon. Sie lassen die Menschen schreckliche Dinge sehen - und tun. Währenddessen lässt Bens Schwester Angela in ihrer Wohnung ein Bad ein. Nachdem sie vor dem Spiegel ihre Haare hochgesteckt hat, gleitet sie langsam ins warme Wasser. Doch ihr Spiegelbild tut nicht das Gleiche - stattdessen mustert es Angela von hinten mit hasserfülltem Blick. Und greift dann nach dem Leben der jungen Frau…

Die Ermittler sind ratlos. Nichts an dem gewaltsamen Tod von Angela deutet auf einen Mord hin. Der leitende Polizist Larry Byrne (Jason Flemyng), ein alter Freund von Ben, vermutet Selbstmord. Ben dagegen ahnt, was sich in dem Badezimmer abgespielt hat: Die Geister aus den Spiegeln haben seine Schwester auf dem Gewissen. Die nächste Nachtschicht. Ben versucht, die bedrohlichen Spiegel zu zerstören - vergeblich. Selbst Kugeln können den Spiegeln nichts anhaben. Der Wachmann verzweifelt. Er bricht zusammen und wimmert: "Was wollt ihr von mir…?" Im Spiegel erscheint geisterhaft der Schriftzug eines Namens: Esseker.

Jetzt hat Ben eine Spur. Er vertieft sich in die geschickten Zeitungsausschnitte, setzt Larry auf den Namen Esseker an. Und sie werden fündig: Anna Esseker war als 12jähriges Mädchen eine Patientin des St. Matthews Hospitals - einer psychiatrischen Klinik, die vor dem Kaufhaus im Mayflower Building untergebracht war. Bei einem Massenmord im Jahr 1952 starben alle Insassen der Klinik. Auch das Mädchen gilt seitdem als tot. Aber die Akte enthüllt: Es wurde zwei Tage vor dem Massaker entlassen. Ist Anna Esseker noch am Leben? Während die Geister schon seine Familie holen wollen, macht sich der verzweifelte Ben auf die Suche nach der Schlüsselfigur der Geschichte. In einem Kloster in Pennsylvania findet er sie - und Anna Esseker (Mary Beth Peil) erzählt ihm die ganze, schreckliche Wahrheit über die Dämonen hinter den Spiegeln…

zahlen muss, ist hoch. Sehr hoch…

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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