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Moonlight Mile - Plakat zum Film

MOONLIGHT MILE

("Moonlight Mile")
(USA, 2002)


Regie: Brad Silberling
Film-Länge: 112 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 03.04.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 23.08.2012

 Streaming-Start:
 21.08.2004

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 24.12.2006

 (PRO 7)

"Moonlight Mile" - Handlung und Infos zum Film:


Das kleine Städtchen Cape Anne im Jahre 1973: Die Trauer sieht man der Familie um Ben Floss (Dustin Hoffman) nicht auf den ersten Blick an - doch der Verlust ihrer Tochter Diana wiegt schwer. Die junge Dame ist von einem eifersüchtigen Ehemann "aus Versehen" mit einem Querschläger tödlich getroffen worden. Ben und seine Frau Jojo (Susan Sarandon) tun alles, ihren Schmerz zu überspielen. Ein bisschen hilft ihnen dabei Joe Nast (Jake Gyllenhaal), Dianas Verlobte - die Hochzeitseinladungen waren schon gedruckt. Nun wohnt Joe erst einmal bei den Floss' - und nicht nur für ihn wird die Beerdigung zu einer ziemlichen Qual.

Die Floss` denken aber auch schon weiter: Sie wollen Rache und Gerechtigkeit und hoffen auf Unterstützung durch die pragmatische Anwältin Mona Camp (Holly Hunter), die den Schießwütigen nicht nur für sieben Jahre, sondern als Mörder lebenslänglich hinter Gitter bringen will. Und daneben gibt es ja noch so viel "praktische" Dinge zu regeln - So bittet Ben den Fast-Schwiegersohn, die schon bei der Post abgegebenen Hochzeitseinladungen zurückzuholen. Der macht sich auf in das kleine Postbüro und trifft dort auf die hübsche Bertie Knox (Ellen Pompeo) gemeinsam fischen sie die Einladungen aus den Postsäcken. Die 75. und letzte Einladung haben die beiden aber gemeinsam nicht gefunden und so liefert das Mädchen diese später persönlich im Trauerhaus ab. Joe bringt sie nach Hause und beide spüren instinktiv, da ist mehr als nur Sympathie zwischen ihnen. Eine spontane Einladung zum Kaffee, schlägt er aber aus.

Und auch Joe weiß noch nicht so recht, wo es für ihn hingehen soll,. Der bisher glücklose Makler wittert das Geschäft seines Lebens, ein ganzer Straßenzug in der Innenstadt soll modernisiert, sprich für eine gesichtslose Shopping-Mall plattgemacht werden, darunter auch "Cal`s Place", Berties Bar. Joe erklärt sich bereit, die Sache in die Hand zu nehmen, hat er doch so einen Grund in Berties Nähe zu kommen und vielleicht auch, dem örtlichen beinharten Bauunternehmer (Dabney Coleman) einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ben freut sich über das Engagement des jungen Mannes und darüber, nicht mehr allein arbeiten zu müssen, betrachtet ihn als Teil der Familie - kein Wunder, dass er bereits das Schild "Floss + Son" am Büro anbringen ließ ...

Nach der Comic-Verfilmung "Casper" und dem Wim Wenders-Remake "Stadt der Engel" schrieb Regisseur Brad Silberling diesmal das Drehbuch selbst. Und es ist auch weniger die Story selbst, als die Art wie sie erzählt wird, die "Moonlight Mile" das "gewisse Etwas" gibt. Dustin Hoffmanns sarkastisch zynischer Unterton kontrastiert manchmal mit dem doch eher zerbrechenden Mann, den er hier spielt. Aber auch den anderen Darstellern legt er treffende Sprüche in den Mund, die manche eigentlich grundtraurige Situation in heiterem Gelächter auflösen. Ein Film, der in jedem Fall Eindruck hinterlässt.


Die Redaktions-Wertung:80 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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