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Mütter und Töchter - Plakat zum Film

MüTTER UND TöCHTER

("Mother And Child")
(USA/E, 2009)


Regie: Rodrigo Garcia
Film-Länge: 126 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 28.04.2011

 DVD/Blu-ray-Start:
 16.09.2011

 Streaming-Start:
 15.02.2012

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 01.02.2015

 (Das Erste)

"Mütter und Töchter" - Handlung und Infos zum Film:


Karen (Annette Bening) ist eine resolute aber verschlossene Physiotherapeutin. Im Alter von 14 Jahre wurde sie ungewollt schwanger und musste auf Druck ihrer Mutter ihr Baby zur Adoption freigeben. Karen ist über die Jahre unverheiratet und kinderlos geblieben. Ihr Leben ist geprägt von der Sehnsucht nach der verlorenen Tochter. Nach Feierabend kümmert sie sich um ihre mittlerweile gebrechliche Mutter, mit der sie seit Jahren zusammenlebt. Selbst dem neuen Arbeitskollegen Paco (Jimmy Smits) gelingt es zunächst nicht, mit seinen liebevollen Annäherungsversuchen Karens Gefühlspanzer zu durchdringen. Er wird schroff zurückgewiesen. Doch nach dem Tod ihrer Mutter ändern sich die Dinge. Karen macht die verletzende Entdeckung, dass sich ihre Mutter mehr ihrer Haushaltshilfe Sofia anvertraut hat als der eigenen Tochter. Sofia erzählt ihr, dass die Mutter mit der Schuld gestorben sei, Karens Leben durch den Zwang zur Adoption ruiniert zu haben. Karen ist fassungslos und bricht in Tränen aus. Auf diesen Satz hat sie fast ihr ganzes Leben lang gewartet. Nur einmal hätte sie ihn von ihrer Mutter selber hören wollen. Nach und nach beginnt Karen, Vertrauen zu ihrem Kollegen Paco zu fassen. Sie verabredet sich nun öfter mit ihm. Sie erzählt ihm von ihrer Vergangenheit und ihrer Sehnsucht, und dass sie keine Ahnung hat, wo ihr Kind sich gerade aufhält. Dass sie immer noch Briefe an sie schreibt. Und dass jeder Gedanke sie zu ihr zurück trägt. Zusammen mit Paco besucht sie die damals beteiligte, katholische Adoptionsagentur, wo ihr Schwester Joanne (Cherry Jones) empfiehlt, in der betreffenden Akte einen Brief zu hinterlegen für den Fall, dass ihre Tochter irgendwann, mit ihrer echten Mutter Kontakt aufnehmen möchte.

Elizabeth (Naomi Watts), 37, ist eine kühle, selbstbewusste Anwältin und wechselt permanent Städte, Jobs und Männer. Als Kind wurde sie von ihren Eltern zur Adoption freigegeben, seitdem interessiert sie sich nicht mehr für ihre biologischen Eltern. Sie will selber keine Kinder, ist komplett unabhängig und hat ein klares berufliches Ziel: Richterin an einem hohen Gericht zu werden. Bei einem Vorstellungsgespräch in einer renommierten Kanzlei in Los Angeles hinterlässt sie bei ihren neuen Chef Paul (Samuel L. Jackson) sofort einen bleibenden Eindruck und bekommt den Job. Wenig später lädt Paul, ein Witwer mit erwachsenen Kindern, zum Begrüßungsessen ein, verrät aber nicht, dass es außer ihm keine weiteren Gäste geben wird. Sie ist erst verwirrt, lässt sich dann aber schnell auf ein verführerisches Spiel ein. Sie nimmt Paul mit in ihre Wohnung und beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihm. Als Elizabeths Periode ausbleibt, eröffnet ihr ihre Ärztin, dass sie schwanger ist. Eine Tatsache, die Elisabeth entsetzt. Mit 17 hatte sie sich illegal sterilisieren lassen. Elizabeth trifft ein unerwartete Entscheidung: Sie will das Kind behalten. Sie sucht Paul auf und kündigt ihren Job, ohne ihm von der Schwangerschaft zu erzählen. Obwohl völlig überqualifiziert, tritt sie wenig später einen neuen Schreibtischjob an und bereitet sich auf die Geburt vor. Bald selbst Mutter, ringt sie sich durch, doch endlich einen Brief an ihre unbekannte Mutter zu schreiben und bei der Adoptionsagentur zu hinterlegen. Durch eine Unachtsamkeit der Sachbearbeiterin wird der Brief jedoch nicht in ihrer Adoptionsakte abgelegt. Während der Geburt beginnt Elizabeth heftig zu bluten und stirbt. Das Baby aber kommt gesund zur Welt und ist ganz offensichtlich von Paul.

Lucy (Kerry Washington) führt eine eigene Konditorei, in der auch ihre Mutter Ada (S. Epatha Merkerson) aushilft. Zu ihrem Glück fehlt eigentlich nur noch ein Kind. Doch Lucy ist unfruchtbar, ihr bleibt also nur eine Adoption. Zusammen mit ihrem Mann Joseph wendet sie sich an eine katholische Adoptionsagentur. Unter der Leitung von Schwester Joanne treffen sie eine hochschwangere 20-jährige Studentin, die ihr Baby nicht behalten will, aber sehr genaue Vorstellungen von den künftigen Pflegeeltern hat und deshalb bereits mehrere Paare abgewiesen hat. Nach den ersten Treffen macht sich Lucy wenig Hoffnung auf Erfolg. Doch es kommt zu einem weiteren Treffen und die Studentin entscheidet sich unerwartet doch für Lucy und nimmt sie sogar mit in den Kreissaal. Nach der Geburt entschließt sich die Studentin, nach viel gutem Zureden durch ihre Mutter, das Baby doch selbst behalten zu wollen. Für Lucy bricht eine Welt zusammen. Doch Schwester Joanne kennt einen Ausweg. Ein neues Baby ist plötzlich aufgetaucht. Dass dessen Mutter bei der Geburt gestorben ist, verrät sie nicht. Nur so viel: Es gibt sonst niemanden, der das Baby beansprucht.

Ungefähr ein Jahr später. In der Adoptionsagentur ist der falsch abgelegte Brief von Elizabeth aufgetaucht. Schwester Joanne informiert Karen von der fatalen Organisationspanne. Endlich erfährt Karen vom Schicksal ihrer Tochter, aber leider erst nach deren Ableben. Sie begibt sich auf eine schmerzhafte Spurensuche und erfährt so auch von der Tochter, die Elizabeth kurz vor ihrem Tod zur Welt gebracht hat: ihre Enkeltochter...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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