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Planet B - Detective Lovelorn und die Rache des Pharao - Plakat zum Film

PLANET B - DETECTIVE LOVELORN UND DIE RACHE DES PHARAO

(D, 2002)


Regie: Thomas Frick
Film-Länge: 93 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 30.01.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 12.08.2010

"Planet B - Detective Lovelorn und die Rache des Pharao" - Handlung und Infos zum Film:


Der Ägyptologe Sir Cecil Lumberton (Christoph Hagen Dittmann) entdeckt in einem ägyptischen Pharaonengrab zu Füßen eines vermoderten Gerippes die vor 3.469 Jahren verfassten "Memoiren des Detective Lovelorn". Hierin beschreibt Nils Lovelorn (Misel Maticevic), wie es zu seinem tragischen Ende kam: Im Jahre 2000 nach Chr. ist der hartgesottene Einzelgänger Nils Lovelorn ein gefeierter Detective. Paris wird von einer Serie brutalster Morde heimgesucht, bis Detective Lovelorn sich einschaltet. In kürzester Zeit schafft er es, den Serienmörder zu stellen. Als er aber seinen Auftrag erfüllen und den Mörder im Namen der Gerechtigkeit ins Jenseits befördern will, meldet sich sein Gewissen in Form einer hübschen, impulsiven Frau: Bébé (Eva Hassmann). Sie - sein zweites Ich - funkt Nils schon seit geraumer Zeit dazwischen, und das schadet seinem bislang exzellenten Ruf sehr.

Diesmal geht Bébé sogar noch einen Schritt weiter: Vor den Augen des überraschten Mörders übernimmt sie Lovelorns Körper und verdrängt ihn vollständig. Zwar kann Bébé den verängstigten Serienmörder zur Aufgabe überreden, aber der Hass siegt: Die Kugel eines sterbenden Polizisten trifft den Mörder ins Herz. Und während er seinen letzten Atem aushaucht, verschwindet auch Bébé und Lovelorn kehrt in seinen Körper zurück.

Derweil: Nils´ Onkel, der Nobelpreisträger Svdenborg (Horst Buchholz), informiert den UNO-Generalsekretär über den anstehenden Weltuntergang. Er hat Beweise gefunden, denen zufolge der seit 3469 Jahren tote Pharao Thutmosis (Reiner Schöne) wieder zum Leben erwacht ist und nun, zusammen mit seinem Folterknecht Chebab (Raffaello Kramm) und der Mumie seiner Schwester Ptah-Ana-Ha (Josseline Glowacki), in New York weilt. Alle 3.469 Jahre kommt es zu einer extrem seltenen Sonnenfinsternis: Venus schiebt sich vor die Sonne und verdunkelt die Erde. Alten Aufzeichnungen zufolge hat Thutmosis bei der letzten Sonnenfinsternis vom Sonnengott Re den "Schlüssel zu den Sternen" erhalten - und damit die Macht über alles Lebendige und alles Tote. Bei der bevorstehenden Sonnenfinsternis will er nun seinen teuflischen Plan in die Tat umsetzen und mit Hilfe des "Schlüssels" die Naturgesetze außer Kraft setzen, um die alte Herrschaft des Chaos neu zu errichten. Svedenborgs apokalyptisches Gemälde gipfelt in einer Prophezeiung, die dem UNO-Generalsekretär die Nackenhaare zu Berge stehen lässt: die allumfassende Verblödung der Materie!

Noch bevor Svedenborg einen Plan zur Rettung der Welt ausarbeiten kann, findet er sich zusammen mit zwei weiteren hochkarätigen Wissenschaftlern, dem russischen Nobelpreisträger Andreij Bovsky (Hans Diehl) und dem englischen Astrophysiker Thumbald Throttle (Hans Peter Hallwachs), in der hermetisch abgeschlossenen "Station D" der UNO-eigenen Klapsmühle wieder. Inzwischen erweckt der hasserfüllte Pharao mit Hilfe des mächtigen "Schlüssels" seine mumifizierte Schwester von den Toten. Einst war Thutmosis ein außergewöhnlich besonnener Pharao. Er wollte Rés Schlüssel nicht annehmen, da diese gewaltige Macht in Menschenhänden nur Verwüstung und Tod bringt. Extremisten ermordeten daraufhin seine Schwester und zwangen ihn, Rés Schlüssel anzunehmen. In seiner Verzweiflung schwört Thutmosis, mit seiner Macht Ptah-Ana-Ha wiederzuerwecken. Und jetzt, wo Ptah-Ana-Ha wieder am Leben ist, soll ihr zu Ehren die Welt untergehen.

Die drei Wissenschaftler lassen sich trotz ihrer prekären Lage nicht entmutigen. Bovsky erwähnt eine von ihm erfundene Zeitmaschine und sie sind sich einig, dass das der Weg ist, Thutmosis zu stoppen: Man muss ihm in seiner eigenen Zeit entgegentreten und ihn davon abhalten, den Schlüssel zu nehmen. Sie setzen sich mit Lovelorn in Verbindung und erteilen ihm den Auftrag, Thutmosis das Licht auszublasen und die Welt zu retten. Nils, anfangs skeptisch, erkennt seine Chance: In einer anderen Zeit gibt es eine andere Sternenkonstellation, dort kann er die Welt retten, und vor allen Dingen Bébé loswerden ...

Bisher gilt Ed Wood ja als der ungekrönte König des Trashs - aber Achtung, er bekommt Konkurrenz. Nur mit dem Unterschied, dass sich die Macher der Filmreihe "Planet B" darüber bewusst sind, dass sie "B-Movies" drehen. So sorgt es dann auch für einen Riesenlacher als Horst Buchholz als Wissenschaftler mit ernster Miene erklärt, es gebe noch etwas totaleres als die Verblödung der Menschheit - die Verblödung der Materie ... Und vor diesem Hintergrund macht auch die erste halbe Stunde des Streifens durchaus spaß. Dann wird es aber leider sehr absurd und abgedreht, so dass es schwer fällt der "Logik" (sorry) der Story überhaupt noch zu folgen.


Die Redaktions-Wertung:30 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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