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PlayOff - Plakat zum Film

PLAYOFF

("PlayOff")
(D/F/IL, 2011)


Regie: Eran Riklis
Film-Länge: 107 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 30.05.2013

 DVD/Blu-ray-Start:
 31.12.2013

"PlayOff" - Handlung und Infos zum Film:


Max Stoller (Danny Huston) wird Ende der 70er Jahre von Axel (Mark Waschke) - dem Manager des deutschen Basketballteams - als Trainer nach Frankfurt geholt. Basketball hat bis dahin in Deutschland einen nicht annähernd so hohen Stellenwert wie König Fußball. Aber Max soll das ändern, denn er gilt als einer der besten Trainer der Welt. Zuvor hat er ausgerechnet das Basketballteam von Maccabi Tel Aviv zum Europameister gemacht, und soll nun die deutsche Mannschaft zu den Olympischen Spielen führen.

Max Stoller hat es nicht leicht, sich auf seine Aufgabe als Trainer zu konzentrieren. Bereits bei seiner Ankunft am Flughafen wird er von einer Meute Journalisten empfangen, die vorrangig an Max als Überlebenden des Holocausts interessiert ist.

Die Journalisten wollen von Max erfahren, wie sich seine Rückkehr nach Deutschland als Jude anfühlt und wie er mit seiner Vergangenheit umgeht. Max behauptet fest, dieses Thema interessiere ihn gar nicht, ihm ginge es nur um Basketball. Die Presse bringt Max zunehmend in Bedrängnis und veröffentlicht später sogar eine Falschaussage, angeblich von Max, die bei seinem Team zu Respektsverlust führt. Auch seine Familie wendet sich zunehmend von ihm ab, da er selbst mit seiner Frau Ronit (Smadi Wolfman) nicht über seine Kindheitserfahrungen in Nazi-Deutschland sprechen kann.

Von all dem scheinbar unberührt, versucht Max seinen Job so stoisch wie möglich durchzuziehen. Doch der Umgang mit seiner Mannschaft gestaltet sich alles andere als konfliktfrei. Da ist zum einen die Sprachbarriere – Max weigert sich, Deutsch mit ihnen zu sprechen – zum anderen seine sehr spezifische Technik des Basketballspiels, die das Team zu spalten droht. Thomas (Max Riemelt) – der Mannschaftskapitän – begehrt gegen die Veränderungen auf und versucht zu polarisieren, bis er von Max aus dem Team vorübergehend ausgeschlossen wird.

Max wirkt unnahbar, fast kühl im Umgang mit diesen Schwierigkeiten. Aber ihn holt unausweichlich die Vergangenheit ein und macht es ihm unmöglich seine jüdische Kindheit in Nazideutschland auszuklammern. Denn Max ist im Glauben, dass sein Vater aus Enttäuschung über ihn als Sohn das Versteck der Familie verließ und so in die Fänge der Gestapo geriet. Max wandelt durch die Straßen Frankfurts wo er seine Kindheit verbrachte und lernt so die Türkin Deniz (Amira Casar) und ihre Tochter Sema kennen, die heute in der elterlichen Wohnung von Max leben.

Deniz ist nach Deutschland gekommen, um ihren Mann zu suchen, der spurlos verschwunden ist. Sema hingegen glaubt, dass ihr Vater die Familie verlassen hat, weil er sie nicht liebe. Durch die Begegnung mit Deniz, die mutig und hoffnungsvoll mit ihrem Schicksal umgeht, erfährt Max von den tatsächlichen Umständen des Fortgehens seines Vaters sowie dessen Todes. Aufgrund seiner persönlichen Geschichte will Max Deniz helfen ihren Mann zu finden, um dabei eine Wiedergutmachung für den durch ihn "provozierten" Weggang seines Vaters zu leisten. Das Wissen um die Wahrheit versöhnt Max mit seiner Vergangenheit und er nähert sich sogar seiner Familie wieder an.

Am Ende findet das Basketballspiel zur Qualifikation für die Olympischen Spiele statt. Obwohl das Spiel nicht gewonnen wird, ist endlich aus der Mannschaft und seinem Trainer ein Team geworden, das erste Siege im Basketball gemeinsam erzielen wird...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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