Als Léa in einer Shopping Mall den jungen Macho Jeremie (
Pierre Perrier) aufgabelt und ihn auch noch in Sams Ford Mustang verfrachtet, nimmt die Konstellation Züge einer Teenie-Soap an: Jeremie will Léa, Léa will Sam, Mathieu will Sam auch – nur Sam will niemanden.
In Rückblenden wird fragmentarisch nach und nach Sams Geschichte erzählt. Als Kind hat er mit ansehen müssen, wie sich der geliebte Vater(
Gerard Watkins) im Streit mit der Mutter (
Nicole Garcia) das Leben nahm. Wie seine Mutter mehr und mehr in den Wahnsinn abdriftete, Sam und seinen Bruder Alex (
Samuel Vittoz) bedrohte, sich schließlich in psychologische Behandlung begeben und ihre Kinder zur Adoption freigeben musste.
Nach über zwanzig Jahren ist sie wieder da, führt in Spanien ein neues Leben und will ihren ältesten Sohn sehen, der sich von diesem Familientrauma noch nicht befreit hat. Sam nimmt die Waffe seines Vaters und macht sich auf den Weg, nach Süden.
Der schweigsame Einzelgänger lässt sich schließlich doch von der lauten Gruppe flirtender Teenies ablenken. Nach einer unbeschwerten Nacht mir Mathieu vermag er sich sogar einem Menschen zu öffnen und ihm seine Geschichte zu erzählen. Zu Ende bringen muss er sie aber doch allein – und die Begegnung mit der Mutter verläuft schließlich anders als erwartet...