Das war es dann wohl mit dem wohl behüteten Leben. Durch ein Bremsmanöver wird das Terrarium eines Chamäleons aus dem Wagen seiner menschlichen Besitzer geschleudert und landet mitten in der Wüste. Ganz auf sich alleine gestellt, macht sich das Tier auf die Suche nach anderen Bewohnern.
Es landet in der herunter gekommenen Stadt namens Dreck. Im dortigen Saloon gibt es sich als Westernheld aus, der eine ganze Verbrecherbande mit nur einem einzigen Schuss getötet haben will. Als er nach seinem Namen gefragt wird, nennt er sich kurzerhand Rango – nach der Stadt Durango.
Rango wird von den Bewohnern zum Sheriff ernannt und soll das Rätsel um das verschwundene Wasser in der Stadt lösen. Ohen viel Ahnung aber mit großem Herzen und Mut muss sich Rango gegen einen undurchsichtigen Bürgermeister und Banditen wehren …
"Rango" ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass Animationsfilme nicht unbedingt etwas für Kinder sein müssen. Dieser Streifen richtet sich ganz und gar an Erwachsene. Rango und die Bewohner sind nämlich manchmal herrlich böse und ganz schön gemein.
Mit vielen kleinen, witzigen Detail und etlichen Anspielungen auf Kinoklassiker ist es eine Freude, den Film anzusehen. Dazu kommt noch die peitschende Western-Mariachi-Musik von Hans Zimmer. Und mit Los Lobos singen wir dann am Ende "Rangooooo, Rangoooo …"
Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher
Update: 31.01.2019
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