RAVIOLI

Heinz Hoschek (Alfred Dorfer) kehrt zurück in die leer stehende Wohnung seiner Eltern. Die Mutter (Gertraud Jesserer) ist gestorben, der Vater (Branko Samarovski) im Pflegeheim. Hoschek, ehemals stellvertretender Filialleiter einer Bank, hat seinen Job verloren und seine Ehe ist gescheitert. In seiner Einsamkeit erinnert sich Hoschek zurück an längst vergangene Tage: Ferien am Meer, Geburtstagsfeiern, Schul- und Studienzeit, Verlobung...

Unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten verliert Hoschek immer mehr die Fähigkeit, zwischen Wirklichkeit und Phantasie zu unterscheiden. Er erhält Besuch von allegorischen Figuren (Dem „Tod“ (Günther Paal), dem „Geist der Siebziger Jahre“ (ebenfalls Günther Paal), aber auch von der – höchst realen Nachbarin, die er in frühen Jugendtagen angehimmelt hatte. Heinz Hoscheks Sehnsüchte gehören auch dem Wasser; so rafft er sich noch einmal auf und geht auf Jobsuche. Heinz Hoschek wird Bademeister…