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Ricky Bobby - König der Rennfahrer - Plakat zum Film

RICKY BOBBY - KöNIG DER RENNFAHRER

("Talladega Nights: The Ballad Of Ricky Bobby")
(USA, 2006)


Regie: Adam McKay
Film-Länge: 105 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 12.10.2006

 DVD/Blu-ray-Start:
 03.04.2007

 Streaming-Start:
 05.05.2008

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 28.02.2009

 (PRO 7)

"Ricky Bobby - König der Rennfahrer" - Handlung und Infos zum Film:


Manche werden geboren, um schnell zu sein. Ricky Bobby (Will Ferrell) ist einer von ihnen. Dies ist die Geschichte eines Mannes, der nur bis Nummer eins zählen konnte. Ricky Bobby wird die Geschwindigkeit in die Wiege gelegt: In höchster Not rast sein künftiger Vater, der zügellose Redneck Reese Bobby (Gary Cole), mit seiner hochschwangeren Frau (Jane Lynch) vom Trailerpark in Richtung Krankenhaus. Die Wehen haben längst eingesetzt. Reese jagt seinen Wagen auf volle Touren und ist so schnell, dass er am Krankenhaus vorbeischießt. Was bleibt, ist eine Vollbremsung, bei der sein kleiner Sohn aus dem Leib der Mutter schießt: Ricky Bobby ist geboren!

Nicht "Papa" oder "Mama" sind die ersten Worte aus dem Munde von Ricky, sondern "Willschnellerfahren!!" Wie ein Mantra wiederholt sie der kleine Steppke. Und wenn sich die Gelegenheit ergibt, setzt er sie auch in die Tat um, im Auto der Mutter, während die gerade im Supermarkt einkauft. Weil er noch nicht bis zum Gaspedal reicht, drückt er einfach mit seinem Baseballschläger auf die Tube. Denn schneller fahren als alle anderen, das ist alles, was ihn an seinen nichtsnutzigen Vater erinnert, der sich drei Monate nach seiner Geburt aus dem Staub gemacht hat.

Was Ricky geblieben ist, ist der Glaube daran, dass sein Vater, den er für einen großen Rennfahrer hält, der die Welt bereist und deshalb keine Zeit für seine Familie hat, zurückkehren wird, wenn er sich seiner würdig erweist. Tatsächlich taucht Reese Bobby einmal wieder unangekündigt auf, beim Career Day in der Schule, als die Väter der Schüler sich der Klasse vorstellen und von ihrer Arbeit erzählen. Bevor der wild stänkernde und mit Unflätigkeiten um sich werfende Mann des Schulgebäudes verwiesen wird, kann er den Satz sagen, der sich für immer in das Gedächtnis des zehnjährigen Ricky Bobby einbrennt: "Wenn du nicht der Erste bist, bist du der Letzte!"

15 Jahre später ist Ricky seinem Motto immer noch treu geblieben. Mit seinem loyalem besten Kindheitsfreund Cal Naughton Jr. (John C. Reilly) hat er eine Anstellung bei der rasanten Boxenstoppcrew von Lucius Washington (Michael Clarke Duncan) gefunden, die die "NASCAR"-Flitzer des traditionellen "Dennit"-Rennstalls auf Vordermann bringt. Beim Rennen auf dem Talladega Super Speedway nützt aber auch der schnellste Reifenwechsel nichts: Weil der Fahrer ohnehin keine Chance sieht zu gewinnen, macht er erst einmal eine ausgedehnte Pinkelpause, gönnt sich etwas Fast Food und macht dann noch ein paar private Anrufe.

Ricky Bobby meldet sich freiwillig, den Rennwagen wieder auf die Strecke zu bringen und zu retten, was zu retten ist – und natürlich seinem Traum näher zu kommen, schneller zu sein als alle anderen. Es ist ein kleines Wunder: Ricky Bobby fährt vor bis auf Platz drei – und wird damit die neue Nummer eins. Eine Legende ist geboren. Rennstallchef Dennit (Pat Hingle) macht ihn gegen den Widerstand seines spießigen Sohnes Larry (Greg Germann) zum Top-Fahrer des Rennstalls und schickt noch ein weiteres Auto zu "NASCAR": Rickys Kumpel Cal soll fortan dafür sorgen, dass Ricky von Sieg zu Sieg eilen kann.

Und das tut er. Schnell steigt der einfache Good Ol’ Boy zum Champion auf. Als er auf das dralle Boxenluder Carley (Leslie Bibb) trifft, kann er nicht widerstehen. Sie heiraten und ziehen in eine gigantische Villa. Sie schenkt ihm die beiden Söhne Walker (Houston Tumlin) und Texas Ranger (Grayson Russell). So populär ist Ricky Bobby, dass sich sogar "NASCAR"-Fahrerlegenden wie Dale Earnhardt Jr. ein Autogramm bei ihm abholen. Auch wenn sich sein größter Wunsch nicht erfüllt, dass sich sein Vater die von ihm bei jedem Rennen hinterlegten zwei Tickets schnappt und beim Siegen erlebt, ist Ricky Bobby die unangefochtene Nummer Eins...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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