Leider erscheint beim nächsten Treffen aber nur Moniques Mutter (
Leora Dana) und bittet ihn, mit nach Hause zu kommen. Nach ein paar weiteren Verabredungen, als sich Sam bereits Hoffnungen macht, Moniques Herz erobert zu haben, erfährt er die Wahrheit: Monique ist nicht nur Amerikanerin - ihr Vater war ein Farbiger. Und da die meisten Amerikaner diese als "Nigger" diskriminieren, kommt ein US-Boy als Lover nicht in Frage. Trotzdem will Sam Monique wiedersehen und so lernt diese bei einem Treffen auch Britt kennen. Die beiden verstehen sich auf Anhieb prächtig, haben denselben Musikgeschmack, lesen die gleichen Bücher, aber auch Britt ist Amerikaner und daher eigentlich "indiskutabel". Aber nach und nach bekommt Sam den Eindruck, als könne "seine" Monique bei Britt eine Ausnahme machen...
Ein Liebesfilm vor dem Hintergrund des Krieges - war das
"Casablanca" nicht auch. Doch, in der Tat drängen sich hier Parallelen auf. Aber auch "Rivalen" weiß durchaus zu bewegen, vor allem, da man sich mit Nizza vielleicht sogar die attraktivere Kulisse ausgesucht hat. Die ganze Geschichte wird aus dem "Off" .- und damit in der Vergangenheit - von Sam erzählt, ein zusätzlicher Aspekt für Nostalgiker, vor allem mit Blick auf das - hier natürlich nicht erzählte - Ende.