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Ruby und Quentin - Der Killer und die Klette - Plakat zum Film

RUBY UND QUENTIN - DER KILLER UND DIE KLETTE

("Tais-toi!")
(F/I, 2003)


Regie: Francis Veber
Film-Länge: 85 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 17.06.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 25.10.2004

 Streaming-Start:
 25.11.2005

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 10.02.2007

 (PRO 7)

"Ruby und Quentin - Der Killer und die Klette" - Handlung und Infos zum Film:


Dass der Kassierer der Bank, die sich Quentin (Gerard Depardieu) für seinen Raubüberfall aussucht, gerade alle Euroscheine gegen asiatisches Geld eingetauscht hat, ist mal wieder so typisch! Hallo Quentin – willkommen Katastrophe! Die tumbe Plaudertasche stolpert von einem Desaster ins nächste, landet in regelmäßigen Abständen im Knast und bringt in kürzester Zeit jeden Zellengenossen an den Rand des Wahnsinns. Diesmal landet er beim hart gesottenen Profigangster Ruby (Jean Reno), der sich weigert, mit irgendjemandem ein Wort zu reden. Gründe zum Schweigen hat Ruby genug: Nachdem Gangsterpate Vogel (Jean-Pierre Malo) herausgefunden hat, dass ihn seine Freundin Sandra (Leonor Varela) mit Ruby betrügt, tötet er sie.

Ruby wiederum, erfüllt von tödlichem Hass, schnappt sich die Beute, die Vogels Schergen bei einem Überfall eines Geldtransports im Auge hatten. Kurz bevor ihn die Polizei fasst, gelingt es Ruby, das Geld zu verstecken. Jetzt gibt es für Kommissar Vernet (Richard Berry) zwei Gründe, Ruby zum Reden zu bringen: Erstens, um den Mord an Sandra aufzuklären, zweitens, um über die Beute an Vogel zu kommen. Doch Ruby schweigt. Nach einer Idee des Gefängnispsychologen (Andre Dussollier) setzt Vernet den ahnungslosen Quentin auf Ruby an. Dessen nervtötendes Gequassel hat noch den härtesten Verbrecher mürbe gemacht!

Das Unglaubliche geschieht: Ruby schweigt zwar hartnäckig weiter, aber Quentin entwickelt eine tiefe Zuneigung zu dem Eisblock in seiner Zelle. Als Ruby in einem Anfall von tiefer Depression versucht, sich das Leben zu nehmen, alarmiert Quentin das Gefängnispersonal und rettet Rubys Leben. Und täuscht selbst einen Suizid vor, um auf der Krankenstation wieder mit Ruby zusammengelegt zu werden. Zwei Männer, ein Gedanke – Ausbruch! Allerdings mit sehr verschiedenen Motiven: Ruby wird nur noch von dem Wunsch, Vogel zu töten und Sandras Mord zu rächen, am Leben gehalten. Quentin träumt davon, ein Bistro mit dem malerischen Titel („Café des deux amis“ – „Café der zwei Freunde“) zu eröffnen. Natürlich nicht allein. Sondern mit seinem besten Freund. Mit Ruby!

Deswegen organisiert er mit seinem alten Kumpel, dem Trunkenbold Martineau (Ticky Holgado), einen spektakulären Ausbruch mit einem Kran und nimmt Ruby kurzerhand mit. Der hatte unter Bestechung eines Krankenpflegers gerade seine eigene Flucht organisiert, die durch Quentins wilde Aktion gründlich ins Wasser fällt. Aber zählt nicht das Ergebnis? Psychologe und Kommissar stehen vor einem Rätsel: Wieso brechen ein souveräner Profigangster und ein kleinkrimineller Dummbeutel, dazu noch in hellblauen Krankenhaus-Bademänteln, gemeinsam aus…?

Wie anders als mit Jean Reno und Gerard Depardieu hätte man diesen französischen Film besetzen können? Jean Reno spielt den scheinbar unnahbar-brutalen Killer und Gerard Depardieu den Einfallspinsel, der eigentlich keiner Fliege etwas zu Leide tun kann – es sei denn, aus Unwissenheit. Francis Veber lieferte dazu ein exzellentes Drehbuch – kein Wunder, war er doch auch für die Drehbücher der großen französischen Komödienerfolge wie "Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh", "Die Filzlaus" oder "Ein Käfig voller Narren". In den letzten Jahren "durfte" er dann auch selbst Regie führen – herausgekommen ist eine solide Komödie, die aber – wenn wundert's – sehr dialoglastig ist. Aber überbordende Action dürfte auch niemand von Veber erwartet haben…


Die Redaktions-Wertung:65 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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