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Santa Clause 2: Eine noch schönere Bescherung - Plakat zum Film

SANTA CLAUSE 2: EINE NOCH SCHöNERE BESCHERUNG

("The Santa Clause 2: The Mrs. Clause")
(USA, 2002)


Regie: Michael Lembeck
Film-Länge: 100 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 21.11.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 11.11.2004

 Streaming-Start:
 04.12.2004

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 25.12.2005

 (PRO 7)

"Santa Clause 2: Eine noch schönere Bescherung" - Handlung und Infos zum Film:


Wir erinnern uns: Vor acht Jahren fiel der Weihnachtsmann vom Hausdach des netten amerikanischen Durchschnittsbürgers Scott Calvin (Tim Allen), der dadurch zu dessen Nachfolger wurde. Binnen kürzester Zeit nahm Scott enorm an Leibesfülle zu, sein Haar färbte sich schlohweiß und ihm wuchs ein dichter Rauschebart. Er war der neue Santa Claus!

Mittlerweile kommt Santa Scott mit seiner Berufung prima klar. Mehr noch: Er liebt seinen Job! Gemeinsam mit Tausenden von Elfen lebt er in einer unterirdischen, geheimen Stadt am Nordpol und hat sich den Ruf erworben, der beste Weihnachtsmann seit Jahrhunderten zu sein. Doch gerade wenn die Dinge bestens laufen, pflegen Katastrophen zu nahen. Im Falle "Santa Clauses" sogar gleich zwei: Zum einen entdeckt der verdutzte Weihnachtsmann, dass sein Sohn Charlie (Eric Lloyd) auf der vorweihnachtlichen Liste der "Unartigen Kinder" gelandet ist. Das bedeutet, der Teenager benimmt sich daneben, weil er vermutlich Probleme hat. Zum anderen stellt sich heraus, dass in Santas Arbeitsvertrag eine bislang übersehene Klausel steckt: Er muss heiraten. Wenn er nicht bis spätestens Heiligabend eine Mrs. Claus gefunden hat, wird er wieder zum normalen Menschen und darf nicht mehr der Weihachtsmann sein.

Was tun? Scott möchte in die wirkliche Welt zurückkehren und, wie es sich für einen guten Vater gehört, seinem Sohn zur Seite stehen. Außerdem muss er in Rekordzeit eine Frau finden. Bedauerlicherweise ist er in Sachen Frauen ebenso unbeholfen wie wählerisch. Und zu alledem soll auch das Weihnachtsfest, dass in nur vier Wochen ins Haus steht, organisiert werden! Nie und nimmer kann er das alles unter einen Hut bekommen! Elf Curtis (Spencer Breslin) weiß Rat: Er fertigt mit einer Klonmaschine, die zur Spielzeugherstellung verwendet wird, ein Ebenbild des Weihnachtsmannes an, das diesen während dessen Abwesenheit vertreten soll. Der artifizielle Weihnachtsklon sieht zwar aus wie ein riesiges Plastikspielzeug, kann aber selbstständig denken, sprechen und handeln. Als Aushilfe scheint er tragbar. Und so macht sich Santa auf dem Rücken des neurotischen Rentiers Comet auf den Weg in seine frühere amerikanische Heimat.

Dort wäscht ihm als Allererstes die Schulleiterin seines Sohnes (Elizabeth Mitchell) den Kopf. Die ebenso attraktive wie resolute Carol, die kurz davor steht, Charlie der Schule zu verweisen, beschuldigt Scott, sein Kind zu vernachlässigen. Wenn er als Vater mehr für seinen Sohn da wäre, würde Charlie nicht fortwährend Schulwände mit Graffiti besprühen und andere Dreistigkeiten begehen. Charlie, der seit Scotts beruflichem Aufstieg zum Weihnachtsmann bei seiner Mutter und ihrem neuen Ehemann lebt, gibt sich bockig, als sein Vater sich mit ihm aussprechen will. Nur zögernd verrät der Junge Scott in einer stillen Stunde schließlich, wie sehr es ihn quäle, dass er niemandem das Geheimnis verraten dürfe, wer sein Vater wirklich sei und dass er den maßlosen Stolz auf seinen Daddy für sich behalten müsse.

Scott muss all sein Herz und pädagogisches Geschick aufwenden, um seinen Sohn zu trösten. Und er muss seiner Familie erklären, warum er so rapide abnimmt, warum sein Bart schrumpft und sein bis vor kurzem noch weißes Haar plötzlich zu einem attraktiven Braunton zurückkehrt. Er kann ja schlecht erzählen, dass dies die ersten Anzeichen des Ent-santa-fikations-Prozesses sind. Der Weihnachtsmann verwandelt sich zurück in Scott Calvin - eine dringende Mahnung, endlich eine Frau zu finden! Tatsächlich hat sich Scott in die hübsche Schulleiterin Carol verguckt. Nach anfänglichen Streitigkeiten keimt zwischen den beiden auch tatsächlich eine zaghafte Romanze. Mit seiner ganz eigenen Mischung aus Charme, Witz und einer Prise Magie erobert Scott Carols Herz. Doch als er ihr das entscheidende Geständnis macht, dass er in Wirklichkeit der Weihnachtsmann sei und er sie gern als Weihnachtsfrau am Nordpol hätte, ist sie verständlicherweise empört. Sie hält Scott für einen Verrückten. Und als wäre das Unglück noch nicht komplett, ereignen sich auch am Nordpol erschreckende Dinge...

Es ist ja eine Crux mit Sequels: Die Grundidee kennt man meistens aus dem "Original" und sooo schrecklich originell sind die Storys dann für den Nachfolger auch nicht - oft ist es doch mehr der Kommerz-Gedanke, der die Produzenten zu einem weiteren Film nach Altbekanntem Muster animiert. Nicht so bei "Santa Clause". Nun kommt hier natürlich dazu, dass Weihnachts-Filme ohnehin nach eigenen Mustern und Gesetzen funktionieren und sie in der entsprechenden Stimmung oft nicht wirklich schlecht sein können. Noch mehr als beim ersten Teil entführt und Tim Allen allerdings hier in "seine" Weihnachtswelt, wo man ihn gerne schnell als "Santa" akzeptiert und ihm amüsiert zuschaut, wie er das Weihnachtsfest rettet. Ein bisschen Zauberei, eine Prise Schnee und noch ein guter Schuss Romantik - was will man eigentlich mehr ... ? Hm, vielleicht "Santa Clause 3" ... ?


Die Redaktions-Wertung:80 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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