Viola bittet Coach Pistonek (
Robert Torti), weiter mit den Jungs trainieren zu dürfen. Aber der Trainer bleibt hart – in zwei Wochen fängt die Schule wieder an, und dann muss Cornwall die Erzrivalen der Illyria auf dem Fußballplatz schlagen. Dabei will man sicherlich keine Experimente eingehen. Und es kommt noch schlimmer für Viola, nicht einmal ihr Freund Justin überzeugt Trainer und Mannschaftskameraden davon, dass Mädchen sehr wohl "Jungs sein können". Justin leugnet sogar, dass er jemals gesagt habe, Viola könne gut Fußball spielen. Viola zögert nicht lange und beendet vor versammelter Mannschaft ihre Beziehung.
Frustriert wie sie ist, wird Viola auch noch vor ihrer Haustür von Monique (
Alex Breckenridge) abgefangen, der eingebildeten und hysterischen Freundin ihres Zwillingsbruders Sebastian (
James Kirk). Monique ist auf der Suche nach Sebastian, der sich offensichtlich vor ihr versteckt. Zu allem Übel erwartet Viola dann auch noch ihre Mutter Daphne (
Julie Hagerty) mit einer Überraschung: Einem Debütantinnenkleid, einem Traum in Rosa und Rüschen. Viola hat ihrer Mutter aber schon tausend Mal gesagt, dass sie überhaupt keine Debütantin sein will, und sucht Rettung bei Sebastian. Der packt gerade seine Sachen, um hinter dem Rücken seiner Mutter und seiner Freundin für ein paar Wochen zu verschwinden – zu einem Musikfestival in London. Seine Band wird dort auftreten. Sebastian interessiert sich im Gegensatz zu seiner Schwester wenig für Fußball, dafür umso mehr für Musik. Aber sein Motto, dem er gerade folgt, ist ganz allgemeingültig: "Wenn du deine Träume wahr machen willst, musst du eben manchmal die Regeln brechen."
Das lässt sich Viola nicht zweimal sagen, und ein aberwitziger Plan nimmt in ihrem Kopf Gestalt an. Mit Kia und Yvonne sucht sie ihren gemeinsamen Freund Paul (
Johnathan Sadowski) bei der Arbeit auf. Paul ist Friseur und Beauty-Spezialist – und es dauert gar nicht lange, da hat er Viola in ihren Bruder verwandt...