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Shine - Der Weg ins Licht - Plakat zum Film

SHINE - DER WEG INS LICHT

("Shine")
(AUS/GB, 1996)


Regie: Scott Hicks
Film-Länge: 105 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 13.03.1997

 DVD/Blu-ray-Start:
 17.04.2003

"Shine - Der Weg ins Licht" - Handlung und Infos zum Film:


Der junge David Helfgott (Noah Taylor) wächst in bescheidenen Verhältnissen in Australien auf. Sein Vater, der polnisch-stämmige jüdisch Emigrant Peter Elias Helfgott (Armin Mueller-Stahl) entdeckt früh das musikalische Talent seines Sohnes. Er gibt ihm die ersten Klavierstunden, muss aber später einsehen, dass er bei einem professionellen Lehrer besser aufgehoben ist. So nimmt er bei Ben Rosen (Nicholas Bell) Unterricht, der ihn auch ins Finale des nationalen Musikwettbewerbes führt. Dort wird ihm allerdings der Eigensinn seines Vaters zum Verhängnis: Der besteht darauf, dass David das als besonders schwierig geltende dritte Klavierkonzert von Rachmaninoff spielt - und dessen Interpretation ist noch nicht gut genug. David verliert.

Aber trotzdem ist die Musikwelt auf ihn aufmerksam geworden. Die vermögende Katharine Pritchard (Googie Wothers) unterstützt ihn und er erhält ein Stipendium aus London. Ein Erfolg für David - allerdings ist sein Vater dagegen. Wenn er nach England geht, wolle er seinen Sohn nie wieder sehen. David geht trotzdem. Er bekommt Unterricht bei Professor Cecil Parkes (John Gielgud) und gewinnt solche Perfektion, dass er einen großen Wettbewerb gewinnt - ausgerechnet mit dem 3. Klavierkonzert Rachmaninoffs. Allerdings zeigen sich auch die Schattenseiten, Davids Musikbesessenheit: David (inzwischen gespielt von Geoffrey Rush) bricht nach dem Auftritt schweißüberströmt zusammen und muss in eine Psychiatrische Anstalt eingewiesen werden. Das Klavierspiel verbieten ihm die Ärzte...

Das Drehbuch von Jon Sardi basiert auf einer wahren Geschichte und der "echte" David Helfgott - inzwischen wieder auf den Konzertbühnen zu finden - stand den Produzenten auch beratend zur Seite. Vielleicht wirken deshalb die Darstellungen sowie des jungen Noah Taylor als auch die von Geoffrey Rush so überzeugend und eindringlich. Zu Recht erhielt Rush den "OSCAR" - wenngleich er abgesehen von ein paar Rück- bzw. Vorblenden nur im letzten Drittel des Films zu sehen ist. Weitere sechs Nominierungen "scheiterten" - u.a. als "bester Film", für Scott Hicks Regie und für Nebendarsteller Armin Mueller-Stahl.


Die Redaktions-Wertung:60 %

     1 Oscar® 1997:

  • Hauptdarsteller: Geoffrey Rush

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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