Shrek und Fiona haben keine Ahnung, dass ihre Hochzeit alle Zukunftspläne ihres Vaters vereitelt hatten - Pläne für Fiona… und für sich selbst. Nun ist der König gezwungen, die Dienste der mächtigen Guten Fee, des gut aussehenden Prinz Charming und des berühmt-berüchtigten Oger-Killers, dem Gestiefelten Kater, zu bemühen, um seine Version eines Happy Ends herbeizuführen. Und so sorgen dunkle Geheimnisse am Königshof, ein Komplott und eine ganze Reihe bekannter Märchenhelden dafür, dass Shrek, sein geschwätziger Freund Esel und Prinzessin Fiona plötzlich mitten drin sind in einem neuen aufregenden Abenteuer.
Und da ist er wieder, der "etwas" ungehobelte Oger aus dem Sumpf – und seine liebreizende Prinzessin, die sich ihm nun auch äußerlich ziemlich angenähert hat. Die Freude ist groß, zumal auch der Esel Donkey wieder mit dabei ist. Mit dem spanisch-angehauchten Gestiefelten Kater (im Original übrigens gesprochen von
Antonio Banderas ist auch ein neuer viel versprechender Sidekick dabei – und doch, die Freude bröckelt mit zunehmender Filmlaufzeit. Zum einen sind die Gags doch spärlicher gesät, als in
Teil 1, zum anderen fehlen auch die unzähligen Anspielungen und Zitate auf und aus anderen Filmen, die der Vorgänger mit so viel Liebe zum Detail präsentierte. So ist "Shrek 2" ein schöner Film – kann aber in keinem Bereich an das "Original" herankommen; ausgenommen beim kommerziellen Erfolg, wo "Shrek 2" mit weitem Vorsprung führte.