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Solaris - Plakat zum Film

SOLARIS

("Solaris")
(USA, 2002)


Regie: Steven Soderbergh
Film-Länge: 98 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 06.03.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 28.06.2003

 Streaming-Start:
 12.07.2004

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 07.07.2006

"Solaris" - Handlung und Infos zum Film:


Die Geschichte, die in der Zukunft spielt, beginnt, als Dr. Chris Kelvin (George Clooney) beauftragt wird, das unerklärliche Verhalten einer kleinen Gruppe von Wissenschaftlern auf der Raumstation Prometheus zu untersuchen, die den Kontakt zur Erde vollständig abgebrochen hat. Kelvin begibt sich auf die Raumstation, nachdem er eine Videoaufzeichnung seines engen Freundes Gibarian (Ulrich Tukur), dem Missionsleiter, gesehen hat. Er bittet Kelvin ihm an Bord der Prometheus zu Hilfe zu kommen, die Gründe hierfür möchte oder - kann er - nicht erklären. Chris Kelvin weiß, dass seine Analyse der Lage das Schicksal der Raumstation beeinflussen wird und er ist schockiert über das, was er bei seiner Ankunft dort vorfindet: Gibarian hat Selbstmord begangen und die zwei verbleibenden Wissenschaftler zeigen Anzeichen von extremem Stress und Paranoia, scheinbar ausgelöst durch die Erforschung des Planeten Solaris.

Kelvin wird ebenfalls von den mysteriösen Ereignissen dieser einzigartigen Welt gefangen genommen. In gewisser Weise scheint Solaris ihm eine zweite Chance für seine große Liebe zu geben - die Möglichkeit, seiner vergangenen Beziehung, die ihn voller Schuld und Reue quält, einen anderen Verlauf zu geben. Aber kann er wirklich in die Vergangenheit zurückkehren und sie verändern? Oder ist er dazu verdammt, dieselben Fehler noch einmal zu machen?

Die Vorlage drehte Andrei Tarkovsky 1972 in der damaligen Sowjetunion, genau 30 Jahre später drehte Steven Soderbergh das Remake: George Clooney spielt hier Chris Kelvin, einen Psychologen, der nach seiner Ankunft auf einer weit entfernten Raumstation mit Problemen konfrontiert wird, für die er anscheinend verantwortlich ist; Natascha McElhone spielt seine geliebte und unglückliche Frau Rheya, deren vorzeitiger Tod Kelvin in einer Weise verfolgt, die er nicht für möglich gehalten hätte; Jeremy Davies als "Snow" und Viola Davisals "Dr. Gordon" verkörpern die beiden Wissenschaftler an Bord der Raumstation, die verzweifelt versuchen hinter das Geheimnis von Solaris zu kommen, bevor es sie alle zerstört; der deutsche Schauspieler Ulrich Tukur spielt Gibarian, den Missionsleiter der unseligen Raumstation Prometheus. Eher beiläufig fällt der Satz, der zur Kernaussage des ganzen Filmes wird - Jeremy Davies spricht ihn in der Raumstation: "Eigentlich suchen wir gar nicht nach neuen Welten sondern wollen nur ein Abbild dessen, was wir kennen". Unter dem Blickwinkel ist "Solaris" interessant und von einer eigenwilligen Bildsprache geprägt – die den Zuschauer jedoch oft auch alleine lässt und nicht ganz überzeugen kann.


Die Redaktions-Wertung:45 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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