SPECIES

Aus dem Weltall erhält Forscher Xavier Fitch (Ben Kingsley) den DNS-Code eines außerirdischen Wesens. Keine Frage, dass der neugierige Wissenschaftler diesen direkt ausprobieren muss. Als die Kreatur jedoch den Entwicklungsstand eines 14-jährigen Mädchens erreicht hat, beschließt er, das Experiment abzubrechen und die "Species" zu vergasen. Jedoch im letzten Moment kann sie entkommen.

"Sil" (Natasha Henstridge), wie der Wissenschaftler das Wesen genannt hat, nimmt die äußerliche Erscheinung einer erwachsenen Frau an und türmt nach Los Angeles. Dort ist sie nur von dem Wunsch beseelt, sich mit einem Mann zu paaren, um neue Kreaturen ihrer Art zu erzeugen. Fitch weiß das und stellt mit dem Anthropologen Dr. Stephen Arden (Alfred Molina), dem übersinnlich veranlagten Dan Smithson (Forest Whitaker), dem Killer Press Lennox (Michael Madsen) und - ein bisschen Frau muss sein - der Biologin Dr. Laura Baker (Marg Helgenberger) ein Team zusammen, dass Sil wieder einfangen soll...

Äußerlich erinnert Sil als außerirdische Kreatur an die Geschöpfe aus "Alien" - kein Wunder, konnte man doch denselben Designer (Ruedi Giger) gewinnen. Aber leider bietet "Species" auch vom Handlungsablauf nichts neues: Die Verwandlungen von der Frau zum außerirdischen Wesen sind weder schockierend noch spannend und der ganze Film ist mehr ein langatmiges Nachlaufspiel, bei dem alle Charaktere, einschließlich des von Ben Kingsley gespielten Wissenschaftlers Fitch, extrem blass bleiben.