Als Quincy für die Sommerferien zu seinem Vater fährt, zappt Stella zufällig in einen TV-Werbespot über Jamaika. Sie fragt sich, wann sie sich eigentlich das letzte Mal unbeschwerte Erholung gegönnt hat? Kurz entschlossen überredet sie ihre beste Freundin Delilah (
Whoopi Goldberg), die in New York in der Modebranche arbeitet, zu einem Trip auf die Urlaubsinsel. Wenige Tage später fallen sich die beiden Frauen unter den rauschenden Palmen Jamaikas glücklich in die Arme. Als Stella am nächsten Tag den Jamaikaner Winston Shakespeare (
Taye Diggs) kennen lernt, scheint sogar einer kleinen Urlaubsromanze nichts im Weg zu stehen. Winston ist attraktiv, erotisch und witzig. Er hat nur einen winzigen Fehler: er ist gerade 20 Jahre alt... Aus der unmöglichen Affäre wird jedoch Liebe, und Winston sagt sich zum Besuch in San Francisco an, was zu allerlei Aufregung führt. Stella hat zwar jetzt ihren Groove wieder - aber auch jede Menge Probleme. Männer sind eben nur die halbe Miete...
Mag ja durchaus sein, dass Stella so ihren "Groove" wiederbekommen hat - auf den Zuschauer überträgt sich das wohl zumeist nicht. Der Anfang nimmt sich recht behäbig aus. Dies mag aber vor allem daran liegen, dass es sich bei "Stella" um einen "schwarzen" Film handelt, dessen "afro-amerikanischer Rhythmus" in die deutsche Synchronisation nur schwer zu übertragen ist. Schade, denn neben den namhaften Darstellern konnten für den Film mit den Musikproduzenten Jimmy Jam und Terry Lewis weitere Mitstreiter der ersten Garnitur gewonnen werden.