Allerdings ist es nicht gerade einfach, einem 13-jährigen Jungen klar zu machen, dass er mit dieser Stahlmaschine mit Hautmantel Freundschaft zu schließen hat. Nachdem ihm das aber gelungen ist, befreien John und der Terminator gemeinsam Johns Mutter Sarah, die inzwischen in eine Nervenheilanstalt eingewiesen wurde, weil ihr niemand die Geschichte von der Killermaschine glauben wollte, die aus der Zukunft gekommen ist, um sie zu liquidieren. Gemeinsam versuchen die Drei dann das Projekt "SkyNet" zu verhindern, dass im Jahr 1997 die gesamte Menschheit vernichten wird. Erfinder von "SkyNet" ist der brave Familienvater Miles Dyson (
Joe Morton), der weder von der Tragweite seiner Erfindung noch von dem herannahenden Besuch etwas ahnt ...
Mit deutlich mehr Aufwand als beim ersten Mal (kein Wunder, Teil 1 soll schlappe 6 Millionen Dollar gekostet haben) und mit deutlich besseren Spezialeffekten Inszeniert James Cameron sechs Jahre später Teil 2. Der Film galt daher schon bald als Meilenstein des Action-Genres, insbesondere in technischer Hinsicht, was im schließlich auch vier "OSCAR"s einbrachte. An die schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller werden wiederum keine großen Ansprüche gestellt, wenngleich der damals erst 13-jährige Edward Furlong schon bald als eine der Entdeckungen Hollywoods galt. Die Story wirkt natürlich konstruiert, aber doch immer halbwegs logisch und kann den Zuschauer dank des Effektfeuerwerks bis zum Ende fesseln.