Sein Film ist eine Art Warnung vor dem ökologischen Kollaps, der im New Yorker Central Park beginnt. Dort verlieren die Menschen plötzlich ihren Verstand und haben nur noch eins im Sinn: sich selbst umzubringen. Auch an anderen Orten in New York und der US-amerikanischen Ostküste passiert das gleiche Phänomen. Sind es wieder einmal Terroranschläge, die die USA bedrohen. Oder wer steckt dahinter?
Da die Zahl der unsichtbaren Angriffe immer weiter zunimmt, schließt der Naturwissenschafts-Lehrer Elliot Moore (
Mark Wahlberg) diese Erklärung aber aus. Er will zusammen mit seiner Frau Alma (
Zooey Deschanel) und der achtjährigen Jess (
Ashlyn Sanchez), der Tochter eines Freundes, die gefährdete Region verlassen und ins Landesinnere vordringen.
Da ist er allerdings nicht der einzige - und schon bald bilden sich große Flüchtlingsgruppen. Doch auch die werden immer wieder angegriffen. Ein etwas seltsames Farmer-Ehepaar ist überzeugt, dass sich die Pflanzen gegen die Menschen wehren, weil sie sich von ihnen bedroht fühlen. Oder sind es doch die Folgen eines Atom-Unfalls?
Damit sind auch schon alle drei möglichen Optionen genannt, die der Film durchspielt. Leider ist die Lösung dann absolut unspannend. Schnell wird klar, dass es wohl die eine Variante ist, die im Film am ausführlichsten behandelt wird. Und das macht leider aus dem anfangs spannend erzählten Streifen nur noch einen langweiligen. Der Zuschauer guckt nur noch zu und denkt sich: Na ja, sie haben ja schon alles gesagt.
Schade, es hätte ein richtig guter Öko-Thriller werden können. Aber da ist wohl jemand zu verliebt in die eigene Geschichte gewesen.