Die Kriminalpsychologin Dr. Philippa Horwood (
Embeth Davidtz) wird auf die einzige Zeugin angesetzt. Sie soll sich von Liz erzählen lassen, was den vieren passiert ist. Nur langsam rückt Liz mit der Geschichte raus. Als eine Art Mutprobe ließen sich die vier Teenager von ihrem Mitschüler Martin (
Daniel Brocklebank) in den Bunker einsperren. Drei Tage wollten sie es in dem Loch aushalten und Liz sah für sich endlich eine Gelegenheit, ihrem großen Schwarm Mike in dieser kurzen Zeit näher zu kommen. Als die Frist jedoch ablief und die vier wieder ins Freie wollen, ist die Luke verschlossen.
Die Geschichte klingt plausibel, doch für Dr. Horwood und ihre Kollegen sind noch nicht alle Zweifel ausgeräumt. Zumal Martin standhaft seine Unschuld beteuert. Er hat eine ganz andere Version der Geschichte auf Lager. Und in der kommen Liz und Frankie nicht besonders gut weg...
Mit ungewöhnlichen Wendungen, verschiedenen Erzählperspektiven und dem Sprung zwischen Gegenwart und Vergangenheit erzählt Nick Hamm seine Geschichte. Es ist unterhaltsamen, kurzweiliges Kino. Allerdings sehen wir Zuschauer die Story eher als Beobachter, so richtig mit nehmen uns die Schicksale nicht. Dazu sind die Charaktere zu oberflächig dargestellt.