Ein Jahr später gelingt es den bestohlenen Dieben, Steves Spur aufzunehmen. Der Killer hat sich in einer bestens bewachten Villa in Los Angeles verschanzt. Doch keine Alarmanlage, kein Wachmann und keine noch so bissigen Bluthunde können Charlie bremsen: Er ist fest entschlossen, dem Verräter sein Gold wieder abzunehmen! Gemeinsam mit Johns Tochter Stella (
Charlize Theron), die das Safeknacker-Talent ihres Vaters geerbt hat, tüftelt Charlie einen mehr als raffinierten Plan aus, wie er Steve zum armen Mann machen kann. Doch am Tag des großen Coups läuft einiges schief. Der Raub muss verschoben werden - und Steve ist nun vorgewarnt. Um doch noch an den Tresor voller Gold zu gelangen, müssen Charlie und seine diebischen Freunde zu wahrhaft spektakulären und atemberaubend tollkühnen Methoden greifen...
Die Macher scheinen bei "James Bond" gelernt zu haben. Die Eingangssequenz in Venedig ist stimmungsvoll und opulent umgesetzt – ehe in verschneiten Bergen die "eigentliche" Handlung beginnt. Aber auch die nimmt den Zuschauern bald wieder gefangen, nimmt sie doch ein ums andere Mal Tempo auf, dass sie erst nach dem Finale wieder loslassen wird. "The Italian Job" basiert auf dem gleichnamigen britischen Film aus dem Jahr 1968 mit
Michael Caine in der Hauptrolle, der in Deutschland unter dem Titel "Charlie staubt Millionen ab" in die Kinos kam. Das Remake ist dabei auf jeden Fall zeitgemäßes Action-Kino.