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The Messengers - Plakat zum Film

THE MESSENGERS

("The Messengers")
(USA, 2007)


Regie: Oxide Pang Chun, Danny Pang
Film-Länge: 84 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 18.10.2007

 DVD/Blu-ray-Start:
 12.05.2008

 Free-TV-Start:
 23.04.2010

 (PRO 7)

"The Messengers" - Handlung und Infos zum Film:


In einer heruntergekommenen, entlegenen Farm in North Dakota, buchstäblich in der Mitte von Nirgendwo, liegt ein grausames, blutiges Geheimnis verborgen: Hier hat sich eine bestialische Bluttat ereignet, eine Mutter und ihr Sohn wurden dort förmlich hingerichtet. Und wer weiß, ob hier nicht noch mehr Menschen ihr Ende gefunden haben.

Von all dem weiß die Familie Solomon nichts, als sie sich in ihrem Auto, bepackt mit ihrem gesamten Hab und Gut, den Weg durch die einsamen Landstraßen North Dakotas bahnen. Für sie bedeutet diese Farm vor allem eines: einen Neuanfang, nach einer viel zu langen Misere, die besonders Familienoberhaupt Roy (Dylan McDermott) alles abverlangt hat. Lange schon hat er davon geträumt, seine Frau Denise (Penelope Ann Miller), seine rebellische Teenager-Tochter Jess (Kristen Stewart) und seinen stummen dreijährigen Sohn Ben (Evan Turner und Theodore Turner) aus Chicago wegzuführen um noch einmal neu anzufangen. Zuviel ist geschehen. Wenn die Familie auf Dauer zusammenbleiben will, muss sie die Stadt verlassen.

Also muss Jess in Kauf nehmen, dass sie da draußen in der Pampa kein Handy-Signal empfangen kann. Roys Traum, es als Sonnenblumenfarmer zu schaffen und das Pech der letzten Jahre hinter sich zu lassen, ist wichtiger. Darüber kann auch ein kleiner Anflug von Enttäuschung beim Anblick des neuen Zuhauses nicht hinwegtäuschen: Ein bisschen heruntergekommen ist es schon, das pittoreske Häuschen, das sich inmitten von Sonnenblumen in die Landschaft schmiegt. Auch eine Aura der Bedrohung spüren die Solomons sofort, wischen etwaige Bedenken aber sofort beiseite: Mit ein bisschen Arbeit und Einsatz lässt sich die Farm wieder auf Vordermann bringen. Roy und Denise überlegen sofort, was man wie zuerst anpacken muss. Ihnen fallen manche Seltsamkeiten nicht auf.

Anders als den Kindern: Vor allem der kleine Ben, gefangen in seiner Welt ohne Worte, spürt sofort, dass etwas nicht stimmt, dass da Dinge sind, die man nicht ohne Weiteres sehen kann, dass Sachen vorgefallen sind, die wie ein Fluch auf der Farm lasten. Auch Jess spürt das. Bei ihrem ersten Streifzug durch das neue Haus fallen ihr tiefe Kratzspuren, wie von einem verzweifelten Kampf, auf dem Holzboden auf. Sie sieht Schatten, die vorbeihuschen, und erlebt, wie eine Krähe vor ihren Augen gegen eines der kleinen Fenster prallt. Als sie in einem Vorsprung nach einem Spielzeug der Vormieter fischt, bewegt es sich von selbst. Irgendetwas kann hier nicht stimmen.

Die erste Nacht im neuen Heim verläuft jedoch ohne Ereignisse. Am nächsten Tag überwiegt der Optimismus, mit den eigenen Händen etwas Neues zu schaffen. Roy gelingt es sogar, den vermeintlich kaputten Traktor zum Laufen zu bringen. Ein Besuch des örtlichen Bankmanagers Colby Price (William B. Davis) trübt kurz die gute Stimmung des Familienoberhaupts: Price erzählt ihm von anderen Interessenten für die Farm, die einen höheren Preis für das Anwesen zahlen wollen – und den Solomons damit einen ordentlichen Gewinn bescheren würden. Roy lehnt das Angebot ab, ohne Denis auch nur kurz zu befragen. Er ist nicht bereit, sich seinen neuen Traum zerstören zu lassen.

Er ahnt nicht, dass die unheimlichen Dinge im Haus ihren Lauf nehmen. Ben sieht merkwürdige Erscheinungen, die so schnell verschwinden wie sie kommen. Ein merkwürdiger Fleck an der Wand lässt sich nicht so recht beseitigen, so sehr sich Denise auch bemüht. Roy hört mitten in der Nacht Kinderlachen und entdeckt, wie sein kleiner Sohn offensichtlich mit jemandem spielt, den Roy aber nicht sehen kann. Er denkt sich jedoch nichts weiter dabei. Mehr Sorgen bereiten ihm seine Frau und Jess, deren Beziehung seit einem Vorfall in Chicago angespannt ist. Auch im neuen Zuhause bessert sich der Zustand nicht. Immerhin schließt Jess bei einem Besuch im Dorf Freundschaft mit dem Jungen Bobby (Dustin Milligan), der sie sofort sympathisch findet.

Ben erlebt weiterhin merkwürdige Dinge im Farmhaus. In einem Spiegel sieht er das Gespenst eines kleinen Kindes, das kopfüber an der Decke entlang krabbelt. Aus einem Raum erklingen eigenartige, kreischende Geräusche, doch bevor er die Tür öffnen kann, wird er von seiner Mutter auf den Arm genommen. Als eine Art Friedensangebot bietet Jess ihrer Mutter an, beim Tragen von Kartons zu helfen. So sieht sie erstmals den Keller, in dem sie eine merkwürdig kauernde schwarze Gestalt entdeckt, die sich bei näherem Hinsehen als verirrte Krähe entpuppt.

Roy muss wieder erste Niederlagen einstecken. Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage kommt er mit den Händlern im Dorf nicht so recht ins Geschäft. Obendrein muss er feststellen, dass sich eine Gruppe von Krähen in seinem Wagen über die Sonnenblumensamen hergemacht hat. Erst ein paar gezielte Schüsse aus dem Gewehr des Hilfsarbeiters John Burwell (John Corbett) können sie vertreiben. So gewinnt Roy einen ersten Mitarbeiter: Burwell war ohnehin auf der Suche nach Farmarbeit und freundet sich auch sofort mit den Kindern an…

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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