THE SKULLS III

Taylor Brooks (Clare Kramer) sitzt auf dem Polizeirevier und wird wegen des Mordes an einem Mitstudenten verhört. In einer Rückschau erzählt sie von den Ereignissen, die am Todestag ihres Bruders Sam begannen, der sich vor vier Jahren das Leben nahm. Sam sollte nach dem Willen seines Vaters Martin (Karl Pruner) Mitglied des mächtigen Geheimbundes der "Skulls" werden, hat die Aufnahme aber niemals geschafft. Taylor fühlt sich von ihrem Vater nicht akzeptiert – und beschließt selbst eine Aufnahme zu versuchen.

Das ist allerdings recht schwierig, denn so weit ist es mit der Gleichstellung doch noch nicht. Auch ihr Freund Ethan Rawlings (Shaun Sipos) kann da nichts für sie tun – erst, als sie dem Professor Nathan Lloyd (Barry Bostwick), von dem sie zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß, dass er auch ein "Skull" ist, mit Klage droht, wird sie doch zum Aufnahmeverfahren zugelassen und kann sich schließlich auch behaupten. Allerdings hat sie von Anfang an nicht zu viele Freunde im Bund – auch Lloyds Sohn Roger (Bryce Johnson) steht ihr zunächst kritisch gegenüber…

Der erste "Skulls"-Film war 2000 ein Kino-Hit – Grund genug, Sequels für die Videotheken zu produzieren. Vom Original-Team ist bei "Skulls 3" keiner mehr dabei; handlungsmäßig geht es auch hier um Intrigen und einen eigenen "Staat im Staat" – und die Außenseiterin, die zum Spielball dieser Intrigen wird. Das ganze ist zwar recht unterhaltsam gemacht, aber ohne besondere Höhepunkte.