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The Wings Of The Dove - Die Flügel der Taube - Plakat zum Film

THE WINGS OF THE DOVE - DIE FLüGEL DER TAUBE

("The Wings Of The Dove")
(USA, 1997)


Regie: Iain Softley
Film-Länge: 101 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 23.07.1998

 DVD/Blu-ray-Start:
 24.01.2013

"The Wings Of The Dove - Die Flügel der Taube" - Handlung und Infos zum Film:


London, 1910: Die temperamentvolle und intelligente Kate Croy (Helena Bonham Carter) lebt seit dem Tod ihrer Mutter bei ihrer reichen Tante Maude (Charlotte Rampling). Mit deren Hilfe hat sie Eingang in die schicken Kreise der besseren Gesellschaft gefunden und Tante Maude setzt alles daran, ihren Zögling gut zu verheiraten. Doch heimlich liebt Kate den klugen, gut aussehenden, aber ziemlich armen Journalisten Merton Densher (Linus Roacher). Tante Maude passt das gar nicht, sie würde lieber den besser gestellten Lord Mark (Alex Jennings) an Kates Seite sehen und so stellt sie sie vor die Wahl: Liebe oder Geld.

Als die junge, allein stehende und sehr reiche Amerikanerin Millie Theale (Alison Elliott) in London auftaucht und sich mit Kate und Merton anfreundet, fasst Kate einen Plan: Zu dritt fahren sie nach Venedig, wo die an einer tödlichen Krankheit leidende Millie ihre letzten Lebenstage in Liebe, Leidenschaft und grausamer Wahrheit verbringt. Damit verbindet Kate natürlich eine perfiden Plan: Sie will Merton bis zu Millies Tod mit dieser verheiraten, um ihn dann später als reichen Erben von Milles Vermögen standesgemäß heiraten zu können...

In letzter Zeit scheinen die Romane von Henry James aktueller denn je: Agnieszka Holland brachte "Washington Square", das schon einmal als "Die Erbin" zu "OSCAR"-Ehren kam, wieder in die Kinos und Jane Campion wählte sein "Portrait Of A Lady" als "Piano"-Nachfolger. Allen Filmen gemeinsam ist ihre starke Betonung auf Kostüme und die möglichst genaue Darstellung der Epoche. "The Wings Of The Dove" wurde hierfür auch mit "OSCAR"-Nominierungen für Kostümdesign, Kamera, sowie bestes adaptiertes Drehbuch und beste Hauptdarstellerin (Helena Bonham Carter) bedacht - Auszeichnungen gab es aber dann keine. Obwohl oder gerade weil Iain Softley "Hackers" den Film in nur gut anderthalb Stunden recht straff erzählt Am Anfang bleiben die Charaktere etwas blass - erst in der zweiten Hälfte wird dem Zuschauer das ganze Ausmaß dieses Dramas bewusst und er leidet mit - so dass ein nachdenkliches und beeindruckendes Ende zurückbleibt. Gefallen können in diesem Film insbesondere die Locations.


Die Redaktions-Wertung:65 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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