Das ganze fordert aber auch seinen Pries: Garys Dauerfreundin Linda Palinski (
Andie MacDowell) hat nämlich inzwischen die Nase voll davon, dass Gary einfach nicht erwachsen werden will. Sie hat längst einen Schlussstrich unter die Beziehung gezogen, gibt ihm aber noch eine letzte Chance nach der anderen. Und Gary glaubt nun
die Idee zu haben, die ihn so saniert, dass er sich quasi zur Ruhe setzen kann: Der Papst will New York besuchen und die Tickets für dieses Event scheinen momentan die begehrteste Ware der Umgebung. Dumm nur, dass sich ausgerechnet jetzt jemand in Garys Revier einmischt: Ein Farbiger namens "Casino" (
Andre B. Blake) kauft die gesamten Bestände zu höheren Preisen auf und sorgt auch dafür, dass Garys Gefolgsleute ihren "Herrn" im Stich lassen ...
Als "Romantic Comedy" ist das ganze wohl konzipiert - wenn auch das komische Element etwas sehr kurz gehalten wird. Allerdings die Gefühle kommen rüber; was vor allem an den beiden Hauptdarstellern liegt, denen man einfach eine gemeinsame Zukunft wünschen muss. Und dass das ganze auf ein Happy End hinsteuert, ist wohl jedem schon sehr früh klar. Die Frage ist nur: Wie ... ? Ein Kino-Start blieb "Ticket To Love" in Deutschland übrigens verwehrt.