TURBULENCE

Lieutenant Aldo Hines (Brendan Gleeson) ist Stolz wie Oscar: Endlich hat er den mutmaßlichen Massenmörder Ryan Weaver (Ray Liotta) gefaßt - sein Lebenstraum. Gemeinsam mit dem Bankräuber Stubbs (Hector Elizondo) und begleitet von 4 Cops sollen die beiden noch am Weihnachtsabend in einem Flugzeug nach Los Angeles überführt werden. Beim Gang auf die Toilette gelingt es dem aggressiven Stubbs jedoch, sich zu befreien. Er erschießt seine Begleiter und scheint zur Gefahr für alle an Bord zu werden - bis Weaver ihn "erlegt".

Die Stewardessen Teri Halloran (Lauren Holly) und Rachel Taper (Rachel Ticotin) müssen allerdings feststellen, daß es bereits zu einer halben Katastrophe gekommen ist - der Pilot ist tot. Der Co-Pilot, der versucht, zu retten, was noch zu retten ist, stolpert, als die Boeing in ein Unwetter gerät und wird bewußtlos. Während Teri versucht nach dem Rechten zu schauen und den Steuerknüppel selbst in die Hand nimmt, zeigt Weaver seinen wahren Charakter: Aus purer Lust am Töten bringt er alle außer Teri um. Die will er mit sich in den Tod nehmen, denn er will, daß das Flugzeug einen schönen Crash hinlegt...

Das ganze beginnt als recht soldie Action-Ware - und endet in einem - allerdings optisch unblutigen - Horror-Szenario. Daran liegt es auch, daß Spannung nur in der ersten Hälfte des Films und am Ende aufkommen will. Dazwischen ist viel Leerlauf, den die Darsteller mit allenfalls mäßigen Leistungen auch nicht überspielen können.