Ein Film über die "Goldenen Zitronen" - so beginnt er: der Dokumentarfilmemacher besucht die Band und die Band haut ab. Schorsch Kamerun sagt: "Ich muss was anderes machen." Die Kamera sieht dem abfahrenden Auto hinterher.
Schorsch Kamerun und Ted Gaier, die bis heute übriggebliebenen "Ur-Zitronen", geben dem Filmemacher (nur) ein mündliches Interview, das im Film vorgelesen, dargestellt wird. Andere Bandmitglieder, Wegbegleiter und Zeitgenossen lassen sich beim Erzählen filmen. Daniel Richter, GZ-Manager der ersten Jahre, fragt, ob er über Privates reden soll, damit es authentisch wird. Der Filmemacher weiß: "Bei Rockumentary kommt es darauf an, an das Authentische anzuknüpfen!"
Also: Anfang, Punk. "Aldo Moro" war bei einer "bedeutenden Band", die mit "Fehlfarben" und "Abwärts" aufgetreten ist. Schorsch Kamerun macht erst mal seine Lehre fertig. Beim ersten Auftritt der Zitronen fehlt der Sänger. Die Zeit ist "humor- und alkoholgetränkt". An jedem Wochenende wird das Mobiliar zertrümmert. Videoaufnahmen von ersten Konzerten, ein Rundgang mit "Aldo Mora" durch den ersten Hamburger Aktionsradius der Zitronen.
Ale Sexfeind (Drummer bis 1990) erzählt, wie er die Band komplettiert hat. Eckart Holl sagt als Schorsch Kamerun und Ted Gaier, wie der Bandname entstanden ist: als Steigerung der ADAC-Auszeichnung "Silbernen Zitrone" für das schlechteste Auto…
Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher
Update: 31.01.2019
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