UND WIEDER 48 STUNDEN

Cop Jack Cates (Nick Nolte) ist mal wieder unter Überschreitung seiner Befugnisse auf der Jagd nach dem Drogenkönig Ben Kehoe genannt "Iceman" (Brion James) - leider kommt dabei ein unschuldiger Mechaniker ums Leben und Jacks Vorgesetztem reißt der Geduldsfaden: Wenn Jack sich nicht innerhalb 48 Stunden durch die Verhaftung des "Iceman" rehabilitieren kann, soll er selbst wegen Totschlags angeklagt werden.

Da kommt ihm der Zufall zu Hilfe: Er erfährt, dass der immer noch einsitzende Gauner Reggie Hammond (Eddie Murphy) auf der Abschussliste des "Iceman" steht. Und da der in wenigen Tagen aus dem Knast entlassen wird, muss auch ihm an der Verhaftung des Drogenmoguls gelegen sein. Cates und Hammond kennen und hassen sich noch aus Teil 1 ("Nur 48 Stunden") - aber Not schweißt zusammen. Und so geht es unter heftigen Wortgefechten auf die Jagd...

Flott-inszenierte Action-Komödie, der man die fast acht Jahre Abstand zu ihrem Vorgänger anmerkt: Gerade die Special-Effects haben sich doch rapide weiterentwickelt. Und da auch das Drehbuch ein paar nette Dialoge für Murphy und Nolte bereithält, sorgt Regisseur Walter Hill für 95 kurzweilige Minuten.