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Vatel - Plakat zum Film

VATEL

("Vatel")
(F, 2000)


Regie: Roland Joffe
Film-Länge: 100 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 31.05.2001

 DVD/Blu-ray-Start:
 03.06.2002

 Streaming-Start:
 04.12.2002

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 05.01.2004

 (ARD)

"Vatel" - Handlung und Infos zum Film:


Ende April 167, Schloss Chantilly im Morgengrauen: Dienerschaft, Sekretäre und Hausboten tummeln sich hektisch auf den weiten Gängen, Zimmer werden verteilt, nach Rang, Eigenheiten und Sonderwünschen der zu erwartenden Gäste. Die Dienstmädchen bringen den Boden auf Hochglanz, und in den Küchen warten die Köche und Gehilfen auf die letzten Anweisungen Vatels (Gerard Depardieu). Als Haushofmeister des Prinzen de Conde (Julian Glover) liegt vor ihm die größte Herausforderung seines Lebens: ein Fest für Ludwig XIV. (Julian Sands), König von Frankreich, und seinen gesamten Hofstaat auszurichten - ein dreitägiges Ereignis, das alles bisher dagewesene in den Schatten stellen soll. Für den finanziell ruinierten Conde ist dies die letzte Chance, die Gunst des Königs zurück zu gewinnen und den Auftrag zu erhalten, den drohenden Krieg gegen die Holländer anzuführen...

Zur Vorhut des Sonnenkönigs gehört der Marquis de Lauzun (Tim Roth), der hochnäsig und selbstherrlich die Vorkehrungen in Schloss Chantilly prüft. Als Günstling, Sekretär und Kuppler ihrer Majestät weiß er um seinen Einfluss. Derweil steht für Vatel das gesamte Fest auf dem Spiel, denn die Händler weigern sich, Getränke, Fleisch, Gemüse und andere Zutaten weiterhin auf Kredit zu liefern. Zu hoch schon sind die Schulden des Prinzen de Conde. Doch Vatel kann die Krise lösen, indem er ihnen klar macht, dass sie nur dann eine Chance hätten ihr Geld zu bekommen, wenn das Fest ein einmaliger Erfolg würde. Ansonsten sei auch für sie alles verloren

Zur gleichen Zeit erreicht der König mit seinem gesamten Hofstaat das Schloss. Unter den Gästen ist als Begleitdame der Königin auch die hinreißende Gräfin Anne de Montausier (Uma Thurman). Auf dem Weg in ihr Gemach begegnet sie Vatel, und beide fühlen sich wie magisch zueinander hingezogen. Zweifellos ein absurder Gedanke, sie eine Adlige, er ein Bediensteter - niemals. Der Tag vergeht mit Lustbarkeiten und kleineren Zwischenfällen in den Schlossgärten, wo sich die Hauptdarsteller des Hofstaates gekonnt in Szene setzen: die entspannte und fröhlich wirkende Königin, die ehrgeizige und heißblütige Mätresse, die beim König gerade ein wenig in Ungnade gefallen ist, und natürlich der stets zu Scherzen aufgelegte Bruder des Königs, der sich als verzogener, einzig nach dem Lustprinzip lebender Edelmann gibt und samt seiner geckenhaften Fechtkünstlerschar mehrmals mit Vatel aneinander gerät.

"Hollywood" meets France - Die Mischung klingt vielversprechend. Immerhin hat Regisseur Roland Joffe schon Erfahrung mit Großprojekten, Uma Thurman mag mit Gerard Depardieu konkurrieren und wie gut solche historischen Stoffe umgesetzt werden können, belegen Filme mit "Gefährliche Liebschaften". Allerdings enttäuscht das Ergebnis: Belanglose Dialoge, schauspielerische Leistungen auf Minimum-Niveau und an den Kulissen hat man sich dann auch nach einiger Zeit sattgesehen. Die zweite Hälfte des Filmes quält sich dann lustlos über die Runden.


Die Redaktions-Wertung:25 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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