Begleitet wird er auf dieser Reise von seiner Tochter (
Vanessa Lee Chester), die sich als blinde Passagierin mitgeschmuggelt hatte. Nun muß Ian also auf Frau und Tochter aufpassen. Das wäre gar nicht so schwierig, denn noch benehmen sich die Urviecher eigentlich ganz friedlich. Das ändert sich jedoch als Peter Ludlow (
Arliss Howard) von Hammond "InGen" übernimmt und mit den Dinosauriern so ganz andere Vorstellungen hat, als ihre Verhaltensweisen erforschen zu lassen. Er beauftragt den Großwildjäger Roland Tembo (
Pete Postlethwaite) einige der Tiere für einen neuen "Jurassic Park" einzufangen. Damit bringt er die Tiere aber nicht nur gegen sich auf...
Der Thrill, einen Dinosaurier aus "Fleisch und Blut" auf der Leinwand zu sehen, ist sicher nach dem ersten Teil dahin. Dabei waren es bei "Jurassic Park" nur wenige Minuten in denen wirklich Dinos zu sehen war, im zweiten Teil sind sie nun von Anfang an allgegenwärtig. Und vielleicht daraus resultiert auch eine mangelnde Spannung.: Tyrannosaurus und Co. haben nun nicht mehr das bedrohliche, weil sie ur-plötzlich auftauchen. Spielberg versucht dies mit einer gesteigerten Brutalität zu kompensieren, die die Ur-Gewalt der Saurier zeigen soll. Und dies wirkt leider an vielen Stellen schon übertrieben.